Veröffentlicht am 13.01.2025 09:22

Ende des 50.Jubiläumsjahres des Vereins Freunde Schloss Blutenburg e.V.


Von Ulrike Seiffert
Das Foto zur Finissage zeigt (von links) Andreas Ellmaier, Peter Igl, Tilmann Steiner, Johann Wittmann, Annemarie Lucke, Johannes Wimmer, Ursula Günther, Fred Huber, Helmut Aschl, Peter Berg, Albert Baumbach und Karl Grandl.<br> (Foto: D.Boehm)
Das Foto zur Finissage zeigt (von links) Andreas Ellmaier, Peter Igl, Tilmann Steiner, Johann Wittmann, Annemarie Lucke, Johannes Wimmer, Ursula Günther, Fred Huber, Helmut Aschl, Peter Berg, Albert Baumbach und Karl Grandl.
(Foto: D.Boehm)
Das Foto zur Finissage zeigt (von links) Andreas Ellmaier, Peter Igl, Tilmann Steiner, Johann Wittmann, Annemarie Lucke, Johannes Wimmer, Ursula Günther, Fred Huber, Helmut Aschl, Peter Berg, Albert Baumbach und Karl Grandl.
(Foto: D.Boehm)
Das Foto zur Finissage zeigt (von links) Andreas Ellmaier, Peter Igl, Tilmann Steiner, Johann Wittmann, Annemarie Lucke, Johannes Wimmer, Ursula Günther, Fred Huber, Helmut Aschl, Peter Berg, Albert Baumbach und Karl Grandl.
(Foto: D.Boehm)
Das Foto zur Finissage zeigt (von links) Andreas Ellmaier, Peter Igl, Tilmann Steiner, Johann Wittmann, Annemarie Lucke, Johannes Wimmer, Ursula Günther, Fred Huber, Helmut Aschl, Peter Berg, Albert Baumbach und Karl Grandl.
(Foto: D.Boehm)

Als der Verein Freunde Schloss Blutenburg e.V. im Jahr 1974 gegründet wurde, sollte der er vor allem für den Erhalt des Gebäudeensembles und dessen Sanierung sorgen. Auch schrieb sich der Verein die kulturelle Belebung des Ortes auf die Fahnen. Vor allem mit den Blutenburg-Konzerten, aber auch mit zahlreichen Ausstellungen im Jahreslauf, mit kulturellen Veranstaltungen und Führungen wandelte der Verein die Blutenburg in einen lebendigen Kulturort im Münchner Westen.

Schon das ganze vergangene Jahr über feierte der Verein das Jubiläum. Mehrere Kunstausstellungen und Events sowie der große Festakt im November waren Teil der Festlichkeiten. Staatsminister Markus Blume dankte dem Verein während des Festakts für sein außergewöhnliches Engagement. Der Erhalt der Blutenburg habe die kulturelle Belebung erst möglich gemacht.

Über 80 Exponate ausgestellt

„Sie haben einen Leuchtturm geschaffen, der inzwischen weit über den Münchner Westen hinausleuchtet“, sagte Blume im November und bezeichnete die Blutenburg als „Kleinod mitten in der Weltstadt“. Eben dieses Kleinod feierte der Verein nun mit einer ganz außergewöhnlichen Ausstellung. Unter dem Titel „BlutenburgPur - Die Ausstellung” erbat der Verein Gemälde und Fotos mit dem Motiv Schloss Blutenburg aus der Bürgerschaft. Über 80 Exponate kamen so zusammen und wurden im Christa-Spangenberg-Saal ausgestellt.

„Auch ein Fensterbild, ein Fliesengemälde, gestickte Bilder und sogar ein Adventskalender mit dem Motiv Schloss Blutenburg waren darunter“, sagte Johannes Wimmer, Ausstellungsinitiator und zweiter Vereinsvorsitzender. Die Resonanz war überwältigend, zur Vernissage kamen über 100 Gäste. Einer der Gäste war Benedikt Marchand, der Urenkel des Pasinger Malers Karl Orth, nach dem die Orthstraße in Pasing benannt ist. Auch drei Orth-Gemälde waren in der Ausstellung zu sehen. Zum Abschluss würdigte und dankte der Verein Persönlichkeiten, die dem Vereins-Förderkreis über 45 Jahre die Treue gehalten haben.

north