Veröffentlicht am 07.06.2011 00:00

Garching · Mobilität und Klimaschutz


Von red
Der Initiative gehören 15 bayerische Städte und Landkreise an. Bei der Präsentation waren zehn Kommunen vertreten. 	 (Foto: VA)
Der Initiative gehören 15 bayerische Städte und Landkreise an. Bei der Präsentation waren zehn Kommunen vertreten. (Foto: VA)
Der Initiative gehören 15 bayerische Städte und Landkreise an. Bei der Präsentation waren zehn Kommunen vertreten. (Foto: VA)
Der Initiative gehören 15 bayerische Städte und Landkreise an. Bei der Präsentation waren zehn Kommunen vertreten. (Foto: VA)
Der Initiative gehören 15 bayerische Städte und Landkreise an. Bei der Präsentation waren zehn Kommunen vertreten. (Foto: VA)

Im Rahmen des nationalen Radverkehrskongresses am 31. Mai in Nürnberg hat sich die Gründungsinitiative für eine neue Arbeitsgemeinschaft »Fahrradfreundliche Kommunen in Bayern« vorgestellt.

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Gründungsmitglieder sind neben der Stadt Garching, die Städte Bayreuth, Coburg, Eggenfelden, Erlangen, Herzogenaurach, Kempten, Lauf an der Pegnitz, Landshut, München, Neumarkt in der Oberpfalz, Nürnberg, Regensburg, Straubing sowie der Landkreis Coburg. Die Initiative soll künftig als eingetragener Verein auftreten. Die Gründungsinitiative der Arbeitsgemeinschaft ist unter Federführung des Bayerischen Städtetags entstanden.

Die Geschäftsführung wird die Stadt Erlangen übernehmen. Kooperationspartner sind der Bayerische Gemeindetag und der Bayerische Landkreistag. »Für mich, als Bürgermeisterin der Stadt Garching, war es sofort klar, dass wir diese Initiative mittragen. Ich freue mich, dass der Stadtrat dies ebenso sieht. Damit setzt Garching ein weiteres wichtiges Zeichen für eine stadtverträgliche Mobilität und den Klimaschutz in unserer Kommune«, so Hannelore Gabor, Bürgermeisterin der Stadt Garching. Die Initiatoren sehen die neue Arbeitsgemeinschaft als einen Meilenstein zu einer neuen Fahrradkultur in Bayern. Beim Radverkehr müssen unterschiedliche Akteure zusammenwirken, hierzu braucht es gemeindeübergreifende Konzepte.

Die neue Arbeitsgemeinschaft unter Schirmherrschaft des bayerischen Innenministers will den Radverkehr als wichtiges Element der Nahmobilität durch engagierte Kommunikation und gemeinsame Werbekampagnen fördern.

Radfahren ist neben dem zu Fuß gehen die ökologisch sinnvollste Art der Fortbewegung. Es ist sparsam im Flächenverbrauch, verursacht keine Lärm- und Schad­stoff­immissionen und trägt damit zur Reduzierung von Kohlendioxid bei. Im Rahmen dieser Ziele will die Arbeitsgemeinschaft vor allem gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit mit dem Freistaat Bayern und anderen Verbänden durchführen, Projekte mit vorbildlichen Praxisbeispielen entwickeln und die kommunalen Radverkehrsaktivitäten vernetzen.

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