Veröffentlicht am 05.05.2017 00:00

Erding · In Feldkirchen gab es zwei herbe Niederlagen mit zwei guten zweiten Halbzeiten


Von red
Bulls-Spieler Max Braun (re.) kämpft sich, unterstützt von Daniel Brandl (daneben), durch die Münchener Defense, während Lukas Obier (li.) einen Cowboys-Verteidiger davon abhält, ins Spielgeschehen einzugreifen.	 (Foto: Marc Kröner)
Bulls-Spieler Max Braun (re.) kämpft sich, unterstützt von Daniel Brandl (daneben), durch die Münchener Defense, während Lukas Obier (li.) einen Cowboys-Verteidiger davon abhält, ins Spielgeschehen einzugreifen. (Foto: Marc Kröner)
Bulls-Spieler Max Braun (re.) kämpft sich, unterstützt von Daniel Brandl (daneben), durch die Münchener Defense, während Lukas Obier (li.) einen Cowboys-Verteidiger davon abhält, ins Spielgeschehen einzugreifen. (Foto: Marc Kröner)
Bulls-Spieler Max Braun (re.) kämpft sich, unterstützt von Daniel Brandl (daneben), durch die Münchener Defense, während Lukas Obier (li.) einen Cowboys-Verteidiger davon abhält, ins Spielgeschehen einzugreifen. (Foto: Marc Kröner)
Bulls-Spieler Max Braun (re.) kämpft sich, unterstützt von Daniel Brandl (daneben), durch die Münchener Defense, während Lukas Obier (li.) einen Cowboys-Verteidiger davon abhält, ins Spielgeschehen einzugreifen. (Foto: Marc Kröner)

Am vergangenen Sonntag trat das U15 Flag Team der Erding Bulls in Feldkirchen zum ersten Gruppenturnierspieltag der U15 Flag Football Feldsaison gegen die Feldkirchen Lions und Munich Cowboys an.

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Bedingt durch den Ausfall von vier verletzten erfahrenen Stammspielern, und ausnahmsweise auch ohne ihren Headcoach Christian »Mooses« Mooshofer, kamen viele Nachwuchsspieler zum Einsatz. Die Mannschaft zahlte Lehrgeld. Mit 0:20 gegen die Munich Cowboys und 6:20 gegen die Feldkirchen Lions traten sie die Heimreise an.

Gegen die Cowboys konnten die Bulls in der ersten Hälfte nahezu keine Raumgewinne verbuchen und beendeten ihre Angriffe mehrfach mit Punts, bei denen der Ball ohne Spielzug weit mit dem Fuß gekickt wird, damit der gegnerische Angriff möglichst weit weg von der eigenen Endzone beginnen muss.

Die starken und auch zahlenmäßig deutlich überlegenen Münchener punkteten ihrerseits mehrfach und bereits zum Ende der ersten Halbzeit stand es 20:0 für die Cowboys. In der zweiten Hälfte zeigte die Pausenansprache der Erdinger Coaches Florian Fischer und Caro Mooshofer offensichtlich Wirkung, denn die Bulls kämpften, ließen keine weiteren Punkte der Cowboys zu und nach einigen schönen Einzelaktionen, allerdings ohne Punktgewinn für die Bulls, blieb es bis zum Ende beim 0:20 aus Erdinger Sicht.

Nach einer kurzen Verschnaufpause trafen die Erdinger auf Feldkirchen. Auch gegen die Lions konnten sich die Bulls in der ersten Hälfte nicht durchsetzen und lagen zur Halbzeit wiederum 0:20 hinten. Auch dieses Spiel war von Punts beider Teams dominiert und auch diesmal zeigte die Pausenansprache Wirkung, denn die Bulls besannen sich in der zweiten Hälfte auf ihre Defensivstärken. Zudem gelang dem Erdinger Receiver Paul Lipp in seinem ersten Turnier für die Bulls mit einem Catch und Run in die Endzone der Lions in der zweiten Hälfte der einzige Erdinger Touchdown des Tages. Ein versöhnliches Ende für einen Tag, an dem Erdinger zweimal unter Wert geschlagen wurden.

Das Team hofft jetzt, dass die Verletzten bis zum nächsten Turnier bei den Cowboys in München am 13. Mai wieder fit sind, um dort dann in größerer und schlagkräftiger Besetzung auflaufen zu können.

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