Veröffentlicht am 12.08.2017 00:00

Rund 600 Zuschauer erleben deutlichen Halbfinalerfolg der Erding Bulls


Von red
Thomas Hausler (re.) hat mit drei Touchdowns, über 200 Receiving-Yards und fünf verwandelten Zusatzpunkten ein überragendes Spiel gemacht.	 (Foto: Mario Adams)
Thomas Hausler (re.) hat mit drei Touchdowns, über 200 Receiving-Yards und fünf verwandelten Zusatzpunkten ein überragendes Spiel gemacht. (Foto: Mario Adams)
Thomas Hausler (re.) hat mit drei Touchdowns, über 200 Receiving-Yards und fünf verwandelten Zusatzpunkten ein überragendes Spiel gemacht. (Foto: Mario Adams)
Thomas Hausler (re.) hat mit drei Touchdowns, über 200 Receiving-Yards und fünf verwandelten Zusatzpunkten ein überragendes Spiel gemacht. (Foto: Mario Adams)
Thomas Hausler (re.) hat mit drei Touchdowns, über 200 Receiving-Yards und fünf verwandelten Zusatzpunkten ein überragendes Spiel gemacht. (Foto: Mario Adams)

Die Erding Bulls stehen im Finale um den Aufstieg in American Football Bayernliga. Am 20. August treffen auf eigenem Feld auf die zweite Mannschaft der Munich Cowboys. Während die Cowboys bei den Bamberg Phantoms mit 33:27 gewannen, nahmen die Bulls ihren Gegner, die Aschaffenburg Stallions mit 41:7 auseinander.

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Für die etwa 600 Zuschauer im Städtischen Stadion in Erding und die Spieler war das Wetter am vergangenen Sonntag genau richtig. Als um 16 Uhr der Kick Off erfolgte, hatte der Regen aufgehört und es blieb bis zum Schluss des Spiels trocken.

Die Aschaffenburg Stallions durften als Tabellenzweiter der Landesliga Nord gegen die Erding Bulls, Sieger der Landesliga Süd, zum Halbfinale antreten. In dieser Saison trafen die Teams zum ersten Mal aufeinander. Die Coaches beider Mannschaften hatten ihre Spieler auf den Gegner vorbereitet, wodurch sich den Zuschauern ein schönes und interessantes Spiel bot, auch wenn das Ergebnis eher einseitig aussieht.

Beide Teams schickten eine starke Defense aufs Feld. Die Bulls Verteidiger stoppten die Läufe und vor allem das ab dem zweiten Viertel immer wieder versuchte Pass-Play der Aschaffenburger. Einen Fumble eroberte Mario Halb­eisen. Dominik Finck und Mario Seyrer fingen jeweils eine Interception. Dafür stand die Aschaffenburger Defense wie eine Wand gegen das starke Laufspiel der Erding Bulls und stoppte es oft frühzeitig.

Erdings Head Coach Timm Fiege stellte auf Pässe um und Quarterback Arnold Rupprecht fand immer wieder erfolgreich seine Receiver. Besonders Thomas Hausler fing sicher die Bälle, machte ordentlich Raumgewinn und verwandelte insgesamt drei seiner Catches zu Touchdowns. Auch Alexis Moore erreichte zweimal die Endzone, einmal mit einem gefangenen Ball und zum Schluss noch mit einem erfolgreichen Return. Der Halbzeitstand mit 14:0 für die Erding Bulls ließ noch alles zu, aber in der zweiten Hälfte machten die Erdinger dann doch den Sack zu. Neben den gefangenen Pässen, erreichte auch Darion Neal die Endzone mit einem Laufspielzug. Im letzten Quarter schafften die Stallions ebenfalls einen Touchdown und erhielten damit ihre wohlverdienten Punkte. Am Ende zeigte der Spielstand ein deutliches 41:7 für die Erding Bulls. Die Fans waren begeistert und freuten sich mit der Mannschaft über ein gelungenes Halbfinalspiel mit einem fairen Gegner.

Am Sonntag, 20. August, um 17 Uhr findet erneut im Städtischen Stadion in Erding das Finalspiel gegen die Munich Cowboys II statt. Spannung ist zu erwarten und eine ebenso lautstarke Unterstützung, wie im Halbfinale können die Erdinger dabei gut gebrauchen.

Die beiden Mannschaften trafen bereits in der Runde zweimal aufeinander. Das Hinspiel am 6. Mai in München gewannen die Bulls mit 26:7, im Rückspiel am 3. Juni, war Erding erst in der Overtime erfolgreich. 38:35 hieß es am Schluss. Die Mannschaft sollte gewarnt sein: Das Finalspiel wird alles andere als ein Selbstläufer. Eva Lütcke/red

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