Veröffentlicht am 21.02.2018 08:28

Was kann und darf der Behindertenbeauftragte?


Von pe
Hohenpeißenbergs Bürgermeister Thomas Dorsch bei seiner Begrüßung. (Foto: Petra Böck)
Hohenpeißenbergs Bürgermeister Thomas Dorsch bei seiner Begrüßung. (Foto: Petra Böck)
Hohenpeißenbergs Bürgermeister Thomas Dorsch bei seiner Begrüßung. (Foto: Petra Böck)
Hohenpeißenbergs Bürgermeister Thomas Dorsch bei seiner Begrüßung. (Foto: Petra Böck)
Hohenpeißenbergs Bürgermeister Thomas Dorsch bei seiner Begrüßung. (Foto: Petra Böck)

Wer haftet, wenn man auf dem Weg zu einer ehrenamtlichen Tätigkeit einen Unfall hat? Was sind die Aufgaben und Pflichten die man als Behindertenbeauftragter einer Gemeinde, Stadt oder eines Marktes hat? Auf diese und viele weitere Fragen gab es nun Antworten: Diese brachte Rechtsanwalt Markus Laymann zur heuer ersten Tagung der gemeindlichen Behindertenbeauftragten mit.

Organisiert wurde die Tagung von der Kreisbeauftragten Katharina Droms. Den Hauptreferenten stellte allerdings die KOBE, die Koordinierungsstelle für bürgerschaftliches Engagement im Landkreis. „Es ist wunderbar, dass wir uns auch innerhalb des Landratsamtes gegenseitig unterstützen und mit Themen und Ideen bereichern können. Ohne die Unterstützung der KOBE wäre es sicherlich viel schwieriger gewesen, einen so kompetenten Ansprechpartner für die doch sehr speziellen Fragen der gemeindlichen Beauftragten zu finden“, so Droms.

Inklusives Ehrenamt

Fragen gab es viele: von den Reisekosten über datenschutzrechtliche Themen bis hin zur Satzung der Beauftragten wurde einiges angesprochen und geklärt. Rund um diesen Vortrag erhielten auch andere Themen zum Ehrenamt die Chance, sich zu präsentieren. Neben der KOBE wurde das Projekt der Freiwilligenagentur „Inklusives Ehrenamt“ vorgestellt und auf die bayerische Ehrenamtskarte hingewiesen. Denn viele der ehrenamtlich engagierten Beauftragten bekleiden dieses oder auch weitere Ämter schon länger und teilweise auch mit viel Zeitaufwand.

Viele Denkanstöße

Die Veranstaltung selbst fand im barrierefreien Sozialraum des neuen Schächen statt. Trotz des unsinnigen Donnerstags und der anstehenden Besetzung des Rathauses hatte sogar Bürgermeister Thomas Dorsch kurz Zeit, die Anwesenden in Hohenpeißenberg zu begrüßen. Er berichtete von den zwei großen Projekten der letzten Jahre, dem Schächen und der Umfahrung. Im Zuge dessen wies er auf die Neugestaltung der Ortsmitte hin, die „selbstverständlich auch barrierefrei geplant wird“.

Insgesamt war es ein sehr informativer Nachmittag der viele Denkanstöße gegeben hat und die ehrenamtlich aktiven Behindertenbeauftragten in ihrer Rolle stärken wird.

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