Gute Versorgung für die Bürger
Das Paul-Ottmann-Zentrum im Westkreuz mit der Stadtteilbibliothek, dem Ärztehaus sowie dem Nahversorgungs- und Dienstleistungsangebot war bis zu seinem Abriss im Jahr 2018 einer der Mittelpunkte im Quartier. Das 1971 am Ramses-Hochhaus fertiggestellte Ladenzentrum entsprach aber längst nicht mehr den heutigen Anforderungen, die ein attraktives und konkurrenzfähiges Einkaufszentrum erfüllen muss. So war es zum Beispiel nicht barrierefrei erreichbar und bot modernen Einzelhandelskonzepten nicht genug Fläche.
2018 wurden die bestehenden Gebäude abgerissen. In zwei Abschnitten entstand danach das Paul-Ottmann-Zentrum (POZ) als ein neuer, zeitgemäßer Mittelpunkt und Versorger für die Menschen im Viertel. Sie finden jetzt an der Ecke Mainaustraße / Radolfzellerstraße vielen verschiedene Einkaufsmöglichkeiten, Dienstleistungen und ein Ärtezentrum. Gut zugänglich ist das neue Ladenzentrum auch durch die Errichtung einer Tiefgarage - barrierefrei von der Mainaustraße.Mitte Oktober wurde das POZ nach drei Jahren Bauarbeiten eröffnet.
Auch der öffentlichen Platz am POZ ist neu gestaltet worden. Er bietet Sitzmöglichkeiten an bepflanzten Baumscheiben. Der Platz lag früher etwas tiefer und wurde auf Straßenniveau angehoben.
Die Stadtbibliothek im POZ bekam fast doppelt so viel Platz wie früher und hat bald 1.200 qm zur Verfügung. Sie soll im Frühjahr in ihre neuen Räume einziehen.
In dem Zentrum gibt es für die Bürger nun einen Edeka mit Backstube Wünsche, einen Penny, Rackls Backstubn, Schreibwaren und mehr, Goldschmied Uhren & Schmuck, Stadtsparkasse, Westkreuz-Apotheke, Die Friseure Lockschuppen, Sanitätshaus 360 c, Wichtel-Akademie-Kindertagesstätte und das Bildungslokal.
Im Ärztezentrum eingezogen sind die kieferorthopödische Praxis Dr. Michael Uecker und die Zahnarztpraxis Dr. That sowie die Orthopädische Gemeinschaftspraxis Dr. med. Markus Bachmeier & Kollegen. Noch dazu kommt die Praxisklinik 360 c.
