Sobald es keinen Nachtfrost mehr gibt und die Temperaturen stabil über sieben Grad Celsius liegen, wird es Zeit für den Reifenwechsel beim Auto – sofern man keine Allwetterreifen aufgezogen hat. „Mit Sommerreifen ist man bei entsprechenden Temperaturen deutlich sicherer unterwegs als mit Winterreifen. Sie haben in der warmen Jahreszeit eine bessere Straßenhaftung und vor allem einen deutlich kürzeren Bremsweg“, so ATU-Experte Franz Eiber.
Kälte, Nässe und Streusalz hinterlassen Spuren – das betrifft neben der Karosserie und dem Fahrwerk auch den Motor, den Innenraum und die Dichtungen. Deswegen ist es sinnvoll, das Auto bei Frühlingsbeginn zum Check-up in die Werkstatt zu bringen. Dort können Profis alle sicherheitsrelevanten Teile des Fahrzeugs wie beispielsweise Kabel und Schläuche auf Risse untersuchen, Kühlflüssigkeit auffüllen, den Ölstand kontrollieren und die Beleuchtung, die Scheibenwischerblätter sowie die Profiltiefe der Reifen prüfen – diese sollte mindestens drei Millimeter betragen. „In der Werkstatt können wir das Auto auf die Hebebühne fahren und so den Unterboden auf Schäden kontrollieren, die durch kleine Steine, Rollsplitt oder Streusalz entstanden sind. Eventuelle Schäden können dann gleich behoben werden“, erklärt ATU-Experte Eiber.
Zeigen sich kleine Kratzer im Lack, sollten diese zeitnah ausgebessert werden, da sich an diesen Stellen Rost bilden kann. „Kleinere Schäden können ganz einfach selbst mit Lackstift und Politur behandelt werden, bei größeren Kratzern sollte man eine Werkstatt aufsuchen“, rät Kfz-Experte Eiber. Das innovative Smart-Repair-Verfahren von ATU macht es möglich, Lackschäden ohne den Ausbau von Karosserieteilen in kurzer Zeit und kostengünstig zu beheben.
Vor der Fahrt in die Werkstatt sollten Autobesitzer mit ihrem Wagen in die Waschanlage fahren und dabei neben der Vorwäsche auch die Unterbodenwäsche mitbuchen. Schmutz an Felgen, Karosserie und Unterboden wird so entfernt, und in der Werkstatt haben die Profis freie Sicht zum Überprüfen des Autos.