Veröffentlicht am 02.06.2008 14:14

„Mindestlebenshaltung”


Von SB
Kämpfen gemeinsam für den Mindestlohn: SPD-Stadträtin Verena Dietl, Heiko Tammena (stellv. Vorsitzender der SPD Alt-Laim), Christoph Frey (Gewerkschaftssekretär) und Florian Ritter (SPD, MdL). (Foto: pi)
Kämpfen gemeinsam für den Mindestlohn: SPD-Stadträtin Verena Dietl, Heiko Tammena (stellv. Vorsitzender der SPD Alt-Laim), Christoph Frey (Gewerkschaftssekretär) und Florian Ritter (SPD, MdL). (Foto: pi)
Kämpfen gemeinsam für den Mindestlohn: SPD-Stadträtin Verena Dietl, Heiko Tammena (stellv. Vorsitzender der SPD Alt-Laim), Christoph Frey (Gewerkschaftssekretär) und Florian Ritter (SPD, MdL). (Foto: pi)
Kämpfen gemeinsam für den Mindestlohn: SPD-Stadträtin Verena Dietl, Heiko Tammena (stellv. Vorsitzender der SPD Alt-Laim), Christoph Frey (Gewerkschaftssekretär) und Florian Ritter (SPD, MdL). (Foto: pi)
Kämpfen gemeinsam für den Mindestlohn: SPD-Stadträtin Verena Dietl, Heiko Tammena (stellv. Vorsitzender der SPD Alt-Laim), Christoph Frey (Gewerkschaftssekretär) und Florian Ritter (SPD, MdL). (Foto: pi)

In der vergangenen Woche lud die Laimer SPD zu einer gemeinsamen Versammlung mit dem DGB-Gewerkschaftssekrtär Christoph Frey und dem Landtagsabgeordneten Florian Ritter ein. Die Veranstaltung zeigte auch die Unterstützung der SPD bei dem vom DGB initiiertem Volksbegehren für einen Mindestlohn in Bayern, das am 1. Mai angelaufen ist und wofür derzeit fleißig Unterschriften gesammelt werden.

Christoph Frey berichtete von der hohen Beteiligung bei der Unterschriftensammlung und stellte nochmals die Argumente für einen Mindestlohn in Bayern dar. Gerade in Bayern sei ein Mindestlohn in der bayrischen Verfassung bereits festgelegt: „Für jeden Berufszweig können Mindestlöhne festgesetzt werden, die dem Arbeitnehmer eine den jeweiligen kulturellen Verhältnissen entsprechende Mindestlebenshaltung für sich und seine Familie ermöglichen”, heißt es nach Angaben der Laimer SPD in Artikel 169 Abs. 1.

Florian Ritter unterstützt das Volksbegehren für den Mindestlohn aus voller Überzeugung: „Wer arbeiten geht, muss auch davon leben können. Immer mehr Menschen müssen zusätzlich zu ihrer Arbeit einen Nebenjob suchen, immer mehr Familien leben am Existenzminimum und sind von Armut betroffen. Dies muss nun ein Ende haben. Wer arbeitet, muss damit seine Existenz sichern können und nicht am Hungertuch nagen.“ Gerade durch seine Erfahrungen als Organisator des Volksbegehren gegen den Transrapid kann Ritter nach eigenen Angaben dem DGB nützliche Tipps und Erfahrungen weitergeben. Die Anwesenden trugen sich an diesem Abend alle in die Listen für das Volksbegehren ein.

Nähere Informationen und Eintragungslisten gibt es im Internet unter www.bayern.dgb.de oder im Büro von Florian Ritter (Alte Allee 2, Tel. 88998195) zu folgenden Öffnungszeiten: Mo–Freitag, 9-17 Uhr ).

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