Die Skateranlage am KIM-Sportplatz in Krailling musste aus Sicherheitsgründen entfernt werden. Sebastian Beel, Leiter des Kraillinger Bauamtest sagt dazu: „Die Anlage wies erhebliche Sicherheitsmängel auf und hätte einer erneuten Prüfung nicht mehr standgehalten. Deshalb haben wir uns für einen Rückbau entschieden.” Die Gemeinde Krailling plant, die Fläche, auf der sich die Skater-Anlage befindet, als Gewerbefläche zu verkaufen. Ein langfristiger Verbleib der Anlage am bisherigen Standort war deshalb nicht vorgesehen. Die Sanierung und Umsetzung an einen anderen Standort würde die Gemeindekasse zu sehr belasten und ist deshalb vor dem Hintergrund der finanziellen Situation der Gemeinde nicht möglich. Rudolf Haux, Kraillings Erster Bürgermeister, bedauert, den Rückbau. „Wir wissen, dass es im Ort wenig Möglichkeiten für Jugendliche gibt und schauen uns jetzt nach anderen Perspektiven um. Die Anlage stehen zu lassen, war allerdings keine Option, da die morsche Holzunterkonstruktion die Stabilität zu sehr beeinträchtigt. Eine Gefährdung von Jugendlichen kommt für uns nicht in Frage.”