Veröffentlicht am 27.10.2009 08:50

„Kleiner, aber wichtiger Beitrag“

Beim Selbstverteidigungstraining lernten Schüler und Lehrer gemeinsam, wie sie Angriffe vermeiden und abwehren können. (Foto: pi)
Beim Selbstverteidigungstraining lernten Schüler und Lehrer gemeinsam, wie sie Angriffe vermeiden und abwehren können. (Foto: pi)
Beim Selbstverteidigungstraining lernten Schüler und Lehrer gemeinsam, wie sie Angriffe vermeiden und abwehren können. (Foto: pi)
Beim Selbstverteidigungstraining lernten Schüler und Lehrer gemeinsam, wie sie Angriffe vermeiden und abwehren können. (Foto: pi)
Beim Selbstverteidigungstraining lernten Schüler und Lehrer gemeinsam, wie sie Angriffe vermeiden und abwehren können. (Foto: pi)

Den Amoklauf in Winnenden im Frühjahr dieses Jahres nahm das Louise-Schroeder-Gymnasium (LSG) zum Anlass, in den 9. und 10. Klassen einen Projekttag zum Thema „Gewalt“ in ihren vielfältigen Erscheinungsformen abzuhalten. Die Schwerpunkte und Aktionen waren innerhalb der einzelnen Klassen beschlossen und geplant worden.

Viele Schüler verfolgten den Vortrag von Elisabeth Roth, Koordinatorin für Krisenfälle an städtischen Schulen in München, zum Thema „Amoklauf in Schulen, Prävention, Maßnahmen“ und setzten sich im Anschluss daran innerhalb ihrer Klasse mit diesem Problem auseinander. Daneben liefen andere Projekte wie „Selbstverteidigung und Hilfe bei Gewaltanwendung“, „Erleben und Zeigen von Gefühlen und der Umgang damit“, Gespräche mit den Jugendbeamten der Polizei zum Thema „Jugendkriminalität“ und Interviews von Schülern, Lehrern und Passanten zum Thema. „Die Schülerinnen und Schüler, die an den Projekten mit großem Engagement teilgenommen haben, haben gezeigt, dass auch ihnen dieses Thema wichtig ist“, zieht Franz Stapfner, Sicherheitsbeauftragter am LSG, Bilanz. „Mit ihrer Arbeit haben sie einen kleinen, aber wichtigen Beitrag zur Verhinderung von Gewalt und zum Umgang mit ihr in ihren vielfältigen Erscheinungsformen geleistet.“

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