Sanierung dauert noch


Von Brigitte Bothen
Zwischen der Vesaliusstraße und der Allacher Straße präsentiert sich die Eversbuschstraße als Flickwerk. (Foto: bb)
Zwischen der Vesaliusstraße und der Allacher Straße präsentiert sich die Eversbuschstraße als Flickwerk. (Foto: bb)
Zwischen der Vesaliusstraße und der Allacher Straße präsentiert sich die Eversbuschstraße als Flickwerk. (Foto: bb)
Zwischen der Vesaliusstraße und der Allacher Straße präsentiert sich die Eversbuschstraße als Flickwerk. (Foto: bb)
Zwischen der Vesaliusstraße und der Allacher Straße präsentiert sich die Eversbuschstraße als Flickwerk. (Foto: bb)

Der Fahrbahnbelag der Eversbuschstraße soll voraussichtlich 2025/2026 saniert werden. Das teilte das Baureferat Abteilung Tiefbau dem Bezirksausschuss Allach-Untermenzing (BA 23) mit. Das Stadtteilgremium hatte in seiner November-Sitzung einen Antrag beschlossen, in dem das Baureferat gebeten wurde, „die provisorischen Asphaltierungen in der Eversbuschstraße baldmöglichst zu beseitigen und in der Straßenmitte wieder neue Markierungen aufzutragen”.

Die erheblichen Schäden der Straßendecke zwischen der Kreuzung Allacherstraße bis Kreuzung Vesaliusstraße hätten durch vorbeifahrende Lkw und Pkw inzwischen zu einer unerträglichen Lärmbelastung geführt. Dies sei den dort wohnenden Anliegern nicht mehr zumutbar, hatte der BA ausgeführt.

Grundsätzlich sanierungsbedürftig

Der Lärm und die Schäden werden aber wohl erst mal bleiben. Die Entfernung der provisorischen Asphaltierungen sei leider nicht möglich, teilte das Baureferat in seinem Antwortschreiben mit. Sie dienten dazu, den Fahrbahnbelag bis zur Sanierung verkehrssicher zu halten und größere Schlaglöcher zu vermeiden. „Die Eversbuschstraße befindet sich im genannten Abschnitt in einem grundsätzlich sanierungsbedürftigen, jedoch verkehrssicheren Zustand”, heißt es weiter.

SPD-Fraktionssprecher Fritz Schneller, der den Antrag gemeinsam mit seinen Fraktionskollegen eingebracht hatte, machte seinem Unmut während der Januar-Sitzung des Bezirksausschusses Luft. „2025 ist zu lang, derweil fahren wir nur noch auf Schotter”, meinte er angesichts des in Aussicht gestellten Zeitpunkts der Sanierung. In der Eversbusstraße gehöre eine neue Tragschicht her und zwar bald.

Abstimmung sinnvoll

Das Gremium befürchtet zudem, dass eine Instandsetzung der Eversbuchstraße im nächsten und übernächsten Jahr mit der Sanierung des Allacher Autobahntunnels kollidieren könnte. Erste Arbeiten könnten dann schon starten und vermehrter Verkehr durch die Nord-Süd-Verbindung von Allach und Untermenzig rollen. Der BA will sich deshalb nochmals an Baureferat wenden und eine terminliche Abstimmung und Taktung mit der Autobahn Niederlassung Südbayern anregen.

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