Veröffentlicht am 06.03.2024 12:20

Stellt das „Sendlinger Loch” eine Gefährdung für die öffentliche Sicherheit dar?


Von Livia Schommer
Oh weh - ein See! Das Sendlinger Loch ist mit Wasser vollgelaufen. Könnte das zu Schäden an den umliegenden Häusern und Wegen führen? Anwohnerinnen und Anwohner machen sich deshalb Sorgen. (Foto: lsc)
Oh weh - ein See! Das Sendlinger Loch ist mit Wasser vollgelaufen. Könnte das zu Schäden an den umliegenden Häusern und Wegen führen? Anwohnerinnen und Anwohner machen sich deshalb Sorgen. (Foto: lsc)
Oh weh - ein See! Das Sendlinger Loch ist mit Wasser vollgelaufen. Könnte das zu Schäden an den umliegenden Häusern und Wegen führen? Anwohnerinnen und Anwohner machen sich deshalb Sorgen. (Foto: lsc)
Oh weh - ein See! Das Sendlinger Loch ist mit Wasser vollgelaufen. Könnte das zu Schäden an den umliegenden Häusern und Wegen führen? Anwohnerinnen und Anwohner machen sich deshalb Sorgen. (Foto: lsc)
Oh weh - ein See! Das Sendlinger Loch ist mit Wasser vollgelaufen. Könnte das zu Schäden an den umliegenden Häusern und Wegen führen? Anwohnerinnen und Anwohner machen sich deshalb Sorgen. (Foto: lsc)

Für Unmut im Viertel bei Anwohnerinnen und Anwohnern sowie den Mitgliedern des Sendlinger Bezirksausschusses sorgt das sogenannte Sendlinger Loch bereits seit längerem: eine riesig klaffende Baugrube, die auf unbestimmte Zeit dem Viertel erhalten bleiben wird - der Anblick ist nicht schön, der Ärger bei den Anwohnern über die wegen der Baugrube verschwundenen Einkaufsmöglichkeiten groß. Aber auch Sorgen machen sich unter den Anwohnerinnen und Anwohner im Viertel immer mehr breit: Ist das Sendlinger Loch eine Gefährdung für die öffentliche Sicherheit? Liegt eine Einsturzgefährdung vor?

„Bislang nicht festgestellt”

Der Sendlinger Bezirksausschuss hatte Ende letzten Jahres eine entsprechende Anfrage an das zuständige Referat für Stadtplanung und Bauordnung gestellt. Nun kam die Antwort: „Eine Gefahrenlage konnte bislang nicht festgestellt werden.” Das Referat stehe nach eigenen Angaben seit längerem mit dem Bauherren in Kontakt. „Der Bauherr hat ein Ingenieurbüro beauftragt, die Standsicherheit der Baugrube überwachen zu lassen. Die ermittelten Ergebnisse werden dem durch die Behörde beauftragten Prüfsachverständigen für Standsicherheit vorgelegt, ebenso wird ein Prüfsachverständiger für Erd- und Grundbau beauftragt werden”, so das Referat. Die Mitglieder im Sendlinger Bezirksausschuss nehmen die Sorgen der Anwohnerinnen und Anwohner sehr ernst. Auch sie ärgern sich sehr über die riesige Grube mitten im Viertel. Sie forderten, wenigstens den Obststand wieder aufzustellen und, falls die Wasserpumpe nicht wieder in Betrieb genommen werde, den Grünstreifen wieder frei zu geben.

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