Auf Anregung der Pasinger Polizei sammelte die Stadt München im Auftrag der Bundesbahn zwischen dem 21. und 27. Oktober am und um den Pasinger Bahnhof insgesamt 131 offensichtlich herrenlosen Fahrrädern wein. Die Resonanz in der Bevölkerung war durchaus positiv: Wie der zuständige Kontaktbeamte der Pasinger Polizei berichtete, wurden die Aktionen von „Bravo“-Rufen begleitet. Seitens der deutschen Bahn werden nun die Verbotsschilder erneuert und im Anschluss die Einhaltung des Verbots in regelmäßigen Abständen kontrolliert.
Wer sein Rad vermisst, kann es sich beim Straßenbaubezirk-West der Stadt München in der Planegger Straße 115 abholen. Dort bleiben die Fahrräder oder das, was davon übrig war, ein halbes Jahr eingestellt, bevor sie dann verwertet werden.