Der „Treffpunkt Familie International“, kurz „Treffam“ erwartet am Donnerstag, 16. Mai mit einem Puppentheater


Von Beatrix Köber
Bei „Treffam“ erwartet ein Team aus verschiedenen Fachkräften, darunter Erzieherinnen, Sozialpädagoginnen und Kunsttherapeutinnen. Im Bild von links: Iskra Petkova, Iris Golde, Louba Chauska, Birgit Roth, Hyeyoung Kim und Ursula Maier (Leiterin). (Foto: Beatrix Köber)
Bei „Treffam“ erwartet ein Team aus verschiedenen Fachkräften, darunter Erzieherinnen, Sozialpädagoginnen und Kunsttherapeutinnen. Im Bild von links: Iskra Petkova, Iris Golde, Louba Chauska, Birgit Roth, Hyeyoung Kim und Ursula Maier (Leiterin). (Foto: Beatrix Köber)
Bei „Treffam“ erwartet ein Team aus verschiedenen Fachkräften, darunter Erzieherinnen, Sozialpädagoginnen und Kunsttherapeutinnen. Im Bild von links: Iskra Petkova, Iris Golde, Louba Chauska, Birgit Roth, Hyeyoung Kim und Ursula Maier (Leiterin). (Foto: Beatrix Köber)
Bei „Treffam“ erwartet ein Team aus verschiedenen Fachkräften, darunter Erzieherinnen, Sozialpädagoginnen und Kunsttherapeutinnen. Im Bild von links: Iskra Petkova, Iris Golde, Louba Chauska, Birgit Roth, Hyeyoung Kim und Ursula Maier (Leiterin). (Foto: Beatrix Köber)
Bei „Treffam“ erwartet ein Team aus verschiedenen Fachkräften, darunter Erzieherinnen, Sozialpädagoginnen und Kunsttherapeutinnen. Im Bild von links: Iskra Petkova, Iris Golde, Louba Chauska, Birgit Roth, Hyeyoung Kim und Ursula Maier (Leiterin). (Foto: Beatrix Köber)

„Gemeinsam spielen, lernen, singen und lachen – das gehört im Treffam zum Alltag“, sagt Leiterin Ursula Maier. Aber auch Rat, Hilfs- oder Bildungsangebote werden hier vermittelt. Die Gründung von „Treffpunkt Familie International“, kurz Treffam, geht bis ins Jahr 1979 zurück. Mitarbeiter des Deutschen Jugendinstituts München hatten damals ein Konzept für Mütterzentren als neue Form der Erziehungsberatung erstellt. Im Westend, wo viele Gastarbeiterfamilien beheimatet waren, gab es dafür Bedarf. Türkische, jugoslawische und griechische Mütter mit ihren Kindern suchten Rat, Austausch und Gemeinschaft. So beschloss der Stadtrat 1980 auf Antrag der Inneren Mission München und der Caritas die Einrichtung des Internationalen Mütterzentrums im Westend. Das Zentrum wurde zum Erfolgsmodell, wuchs und zog 2001 schließlich in die Tübinger Straße 11. Heute besuchen Familien mit und ohne Migrationshintergrund, aus dem Westend und auch aus Laim, das Zentrum und nutzen die vielseitigen Angebote. Träger ist die Diakonie München und Oberbayern / Innere Mission München e.V..

Treffs, Kurse und Gruppen

Bei Treffam finden Eltern auch heute noch, u.a. im Café, im Garten oder bei einem der Kurse und Treffs, Gelegenheit andere Familien kennenzulernen und sich auszutauschen. Täglich werden kostengünstige Speisen und Getränke angeboten, sodass auch gemeinsame Mittagsessen möglich sind. Oder aber Väter und Mütter bleiben im Café, bis die Kinder einen Kurs besuchen. „Frühkindliche Förderung wird bei uns ganz groß geschrieben“, sagt Leiterin Ursula Maier. So können etwa Kinder Sprachkurse besuchen oder auch die Gruppe „Spielen und Lernen“ für Kinder von 2,5 bis 5 Jahren. Besonders beliebt sind die Musik- und Bewegungsgruppen für Babys und Kleinkinder, Rückbildungskurse und Treffs für Schwangere oder Kreativangebote für Klein und Groß. „Die Mehrheit unserer Angebote sind ohne Anmeldung, kostenfrei und auf Spendenbasis, um allen Familien gerecht zu werden“, so Maier.

Marias Puppentheater

Im Rahmen der Woche der Familienzentren findet bei „Treffam“ am Donnerstag, 16. Mai, von 16 bis 17 Uhr, „Marias Puppentheater“ statt, geeignet für Kinder bis zu sechs Jahren. „Davor und im Anschluss laden wir in unserm Eltern-Kind-Café zu Kaffee, leckerem Kuchen und Pizza ein“, sagt Ursula Maier. Aber auch schon die Tage zuvor, von Montag bis Mittwoch, gibt es zwischen 15.30 und 17 Uhr kreative Angebote: Am Montag werden in der Comicwerkstatt Figuren gebastelt, dazu eingeladen sind Vorschul- und Grundschulkinder. Gleichzeitig finden die Musikzwerge für Kinder von 1,5-2,5 Jahren statt. In der Druckwerkstatt am Dienstag entstehen aus Moosgummi Stempel und kreative Bilder mit Kindern von 0 bis 6 Jahren und ihren Eltern.
Mehr Infos zu Treffam und seinen Angeboten bietet die Seite www.treffam.de im Internet.

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