Es klingt paradox, aber ist wahr: Carsten Schneider setzt sich täglich dafür ein, dass sein Job im Bundeskanzleramt überflüssig wird. Der 48-Jährige ist seit 2021 Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland, um strukturelle Unterschiede abzubauen und den Aufbau Ost voranzutreiben. Wie ihm das gelingt, welche Rolle das Ehrenamt dabei spielt und mit welchen Erwartungen der Staatsminister auf die Wahlen in Ostdeutschland blickt erzählt er im Interview.