Veröffentlicht am 07.12.2009 16:55

Neues Heimwerkerparadies in Neuaubing


Von SB
Das Team der Praktiker-Filiale Am Gleisdreieck freut sich auf die Eröffnung am kommenden Montag, 14. Dezember. (Foto: nw)
Das Team der Praktiker-Filiale Am Gleisdreieck freut sich auf die Eröffnung am kommenden Montag, 14. Dezember. (Foto: nw)
Das Team der Praktiker-Filiale Am Gleisdreieck freut sich auf die Eröffnung am kommenden Montag, 14. Dezember. (Foto: nw)
Das Team der Praktiker-Filiale Am Gleisdreieck freut sich auf die Eröffnung am kommenden Montag, 14. Dezember. (Foto: nw)
Das Team der Praktiker-Filiale Am Gleisdreieck freut sich auf die Eröffnung am kommenden Montag, 14. Dezember. (Foto: nw)

Praktiker baut seine Marktpräsenz in München weiter aus. Kaum vier Wochen nach der neuen Filiale in Trudering öffnet am kommenden Montag, 14. Dezember, im Stadtteil Neuaubing (Am Gleisdreieck 8) ein weiterer hochmoderner Bau- und Heimwerkermarkt seine Tore. Verkaufsfläche, Waren- und Serviceangebot sind an beiden Standorten gleich, in Neuaubing allerdings verteilt auf zwei Etagen. Und auch hier erwartet die Kunden ein besonderes technologisches Highlight: ein elektronisches Preisauszeichnungssystem, das in Trudering erstmals in einem deutschen Baumarkt zum Einsatz kam und die Beschilderung am Regal sichtbar revolutioniert.

Der neue Praktiker ist innerhalb von nur sieben Monaten Bauzeit in hervorragender Verkehrslage – mit direktem Anschluss an den Autobahnring und die S-Bahnstrecken nach Herrsching und Tutzing – in Zusammenarbeit mit der Münchner Grund Immobilien Bauträger AG errichtet worden. Er stellt eine weitere qualitative Verbesserung der Präsenz des zweitgrößten deutschen Baumarktkonzerns in der bayerischen Landeshauptstadt dar. Wie in Trudering handelt es sich auch in Neuaubing um einen Ersatzstandort: Mit der Neueröffnung schließt der etwa vier Kilometer entfernt gelegene alte Pasinger Markt in der Peter-Anders-Straße, der nicht mehr auf der Höhe der Zeit war. Praktiker reagiert damit auf den verstärkten Wettbewerbsdruck und das besondere Anspruchsniveau in einer Metropole mit der bundesweit größten Kaufkraft. Durch die Entwicklung des nahe gelegenen Wohngebietes Freiham ergibt sich zudem ein erweitertes Einzugsgebiet, das sehr gute Absatzchancen verspricht.

Allein die Verkaufsfläche hat sich gegenüber dem alten Markt deutlich erhöht: Statt 7.100 Quadratmeter stehen künftig – verteilt auf zwei Etagen – rund 10.500 Quadratmeter (brutto) zur Verfügung. Davon entfallen rund 3.100 Quadratmeter auf ein ausgedehntes Gartencenter. In der Peter-Anders-Straße beschränkte sich das Angebot an Pflanzen und Gartenzubehör auf knapp 1.200 Quadratmeter Fläche. Für den bequemen Einkauf stehen motorisierten Kunden insgesamt 340 Parkplätze zur Verfügung.

Der großzügige Neubau bringt mehr Übersicht und mehr Auswahl mit sich. Vom 14. Dezember an werden den Kunden insgesamt 45.000 verschiedene Artikel aus den Bereichen Bauen, Werkstatt, Wohnen, Garten und Freizeit angeboten. Hinzu kommen großzügige Sonderausstellungsflächen, so beispielsweise in den Bereichen Haushaltswaren, Sanitär, Sicherheit und Innendeko, aber auch Servicebereiche wie ein großer Holzzuschnitt und eine leistungsfähige Farbmischanlage. Zusätzlich wird eine Frischebäckerei mit Cafeteria zum Einkauf und zur schnellen Einkehr einladen.

Selbsterklärender Baumarkt und Hightech am Regal

Trotz der Sortimentsvielfalt und der Größe des Baukörpers sind im neuen Praktiker Ordnung und Orientierung Trumpf. Das hat damit zu tun, dass dieser Markt nach dem im Jahr 2006 entwickelten Easy-to-Shop-Prinzip ausgestaltet wurde. Easy-to-Shop heißt für den Kunden: Nicht nur besonders preiswert, sondern auch schnell, einfach und bequem einkaufen. Erreicht wurde dies durch ein ganzes Bündel von Maßnahmen, die neuesten Erkenntnissen der Konsumforschung entsprechen. So sind die meisten Sortimentsbereiche konsequent nach Marken- und Preiskategorien gegliedert. Hinzu kommen ein betont übersichtliches Ladenlayout mit breiten Mittelgängen und markanten Aktionsflächen, plausible Leitsysteme und eine weitgehend selbsterklärende Warenpräsentation. Ein besonderes technisches Highlight erwartet hier ebenfalls die Kundschaft: Wie schon kurz zuvor in Trudering wird auch in Neuaubing ein elektronisches Preisauszeichnungssystem eingebaut, das es so noch in keinem anderen deutschen Baumarkt gibt. Mit Hilfe dieses Systems kann jede Preisbewegung aus dem Warenwirtschaftssystem per Infrarot-Sender direkt auf die LCD-Displays am Regal übertragen werden. Da der Austausch der bis zu 45.000 Preisetiketten per Hand entfällt, wird eine latente Fehlerquelle beseitigt. Außerdem gewinnt das Personal dadurch mehr Zeit für den direkten Kundenkontakt.

Maßstäbe setzt auch dieser neue Praktiker, wie der in Trudering, in ökologischer Hinsicht. So wurde der Bau konsequent als Niedrigenergiemarkt konzipiert. Die Beheizung erfolgt über einen Fernwärmeanschluss, Klimatisierung und Beleuchtung werden durch eine intelligente Gebäudeleittechnik bedarfsgerecht geregelt und so der Stromverbrauch minimiert. Die Dachfläche ist vollständig begrünt, was zu einem natürlichen Temperaturausgleich bei Klimaschwankungen im Sommer und Winter beiträgt. Um den Verbrauch von Frischwasser zu begrenzen, wird Regenwasser in einer Zisterne gesammelt und zur Bewässerung der Pflanzen im Gartencenter genutzt. Da der Markt zweigeschossig geplant wurde, konnte außerdem besonders platzsparend gebaut und die Versiegelung des Bodens begrenzt werden.

Profitiert hat von dieser Verlagerung des Praktiker-Standortes auch der Arbeitsmarkt in München: Auf der deutlich größeren Verkaufsfläche findet nicht nur das bisherige Personal des alten Pasinger Marktes eine Beschäftigung, sondern es wurden zusätzlich neue Arbeitsplätze geschaffen. Insgesamt kümmern sich dann unter der Führung von Marktleiter Soheil Riahi rund 110 Mitarbeiter um Betrieb und Kundschaft.

Der neue Markt in München-Neuaubing ist einer von insgesamt rund 260 Praktiker-Standorten in Deutschland und einer von 32 im Freistaat Bayern. Hinzu kommen bundesweit 77 Märkte der Premium-Marke Max Bahr, die im Februar 2007 übernommen wurde. Im Ausland betreibt die Praktiker Gruppe, die zu den vier größten Baumarktunternehmen Europas gehört, 104 weitere Märkte. Insgesamt 29.000 Mitarbeitern erwirtschafteten in zehn europäischen Ländern einen (Netto-) Jahresumsatz von rund 3,9 Milliarden Euro.

Eröffnung mit Schubkarrenaktion und Gutscheinverlosung

Gleich zur Eröffnung wird bei Praktiker in Neuaubing eine Menge geboten. Dazu sollten die Kunden allerdings früh aufstehen: Der Markt am Gleisdreieck öffnet am Montag, 14. Dezember 2009, bereits um 6.30 Uhr seine Tore. Um diese Zeit beginnt die Verlosung von 40 Einkaufsgutscheinen im Wert von je 250 Euro.

Die Teilnahme an der Verlosung ist an eine Bedingung geknüpft: Der Kunde muss zur Markteröffnung am Montagmorgen einen Schubkarren mitbringen. Zu diesem Zweck wurden an vier Tagen in den drei Praktiker-Märkten in München und in Dachau rund 500 handelsübliche Gartenschubkarren aus Stahlblech zum Stückpreis von 10 Euro verkauft. Wer diesen – oder eine andere – Schubkarre am 14. Dezember mitbringt, kann einen der Warengutscheine gewinnen. Die Schubkarren können dann gleich als Einkaufswagen genutzt werden. Vor dem Markt und im Markt präsentieren sich wichtige Lieferanten mit eigenen Aktionen. Außerdem hält Praktiker in der Eröffnungswoche für seine Kundschaft zahlreiche Schnäppchenangebote zu besonders attraktiven Preisen bereit.

Stammkunden mit Großkundenkarte und Anwohnern aus der Nachbarschaft wird übrigens die Möglichkeit geboten, ihren neuen Praktiker-Markt bereits vorab am Samstag (12. Dezember) kennen zu lernen und in der Zeit von 8.00 bis 20.00 Uhr dort einzukaufen. Zur Belohnung fürs Kommen gibt es pro Kundenkarteninhaber einen Warengutschein über zehn Euro sowie eine kleine Stärkung.

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