Veröffentlicht am 30.11.2015 13:53

Der Wahnsinn des Alltags

Kam ins ICP zu einer Benefizveranstaltung: Stephan Zinner. (Foto: pi)
Kam ins ICP zu einer Benefizveranstaltung: Stephan Zinner. (Foto: pi)
Kam ins ICP zu einer Benefizveranstaltung: Stephan Zinner. (Foto: pi)
Kam ins ICP zu einer Benefizveranstaltung: Stephan Zinner. (Foto: pi)
Kam ins ICP zu einer Benefizveranstaltung: Stephan Zinner. (Foto: pi)

Die Benefizveranstaltungen der Stiftung ICP München, bei der die Künstler ohne Gage für den guten Zweck auftreten, sind inzwischen zu einer lieb gewonnenen Tradition geworden. Nun zeigte der Kabarettist, Musiker und Schauspieler Stephan Zinner sein Programm „Wilde Zeiten“.

Geld kommt Theaterprojekt zugute

Rund 400 Zuschauer hatten viel Freude an den Sketchen und Musikeinlagen des Künstlers. Dabei hatte Stephan Zinner zugunsten der Kinder und Jugendlichen mit Behinderung auf seine Gage verzichtet. Durch den Verkauf der Eintrittskarten und Spenden kamen diesmal rund 5.000 Euro zusammen. Von dem Geld wird ein Theaterprojekt für die Jugendlichen mit Behinderung des Berufsbildungswerks im ICP finanziert. Stephan Zinner, der vielen als Söder-Parodie vom Nockherberg bekannt ist, berichtete in seinen Liedern und Sketchen vom ganz normalen Wahnsinns des Alltags im Allgemeinen und als Familienvater im Besonderen.

Die Benefizveranstaltungen bieten dem ICP eine gute Möglichkeit, um zusätzliche Spenden einzunehmen. In den Jahren zuvor sind unter anderem die Kabarettisten Bruno Jonas, Helmut Schleich, Wolfgang Krebs und Chris Boettcher für den guten Zweck aufgetreten. „Wir freuen uns sehr, dass Stephan Zinner bei uns aufgetreten ist und uns so unterstützt“, so Dr. Hans Beyrle, Vorstandsvorsitzender der Stiftung ICP München.

Vielseitige Betreuung

Die Stiftung ICP München unterhält mit dem ICP München eine bundesweit einmalige Spezialeinrichtung für rund 450 Kinder und Jugendliche mit infantiler Cerebralparese und anderen neuro-orthopädischen Erkrankungen. Kinder und Jugendliche erhalten hier unter ärztlicher Leitung eine ganzheitliche Förderung und ein vielseitiges, individuelles Betreuungsangebot – von der integrativen Kinderkrippe über die Förderschule, Tagesstätte und Wohnheim bis zur Ausbildung im Berufsbildungswerk. Ziel und Grundprinzip der Einrichtung ist es, die Betroffenen beruflich und sozial zu integrieren.

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