Veröffentlicht am 25.02.2009 16:12

Sei ein Futurist!


Von BB
Das offizielle Plakat: Man muss kein Astronaut sein, um bei „Sei ein Futurist!” mitzumachen. Aber man sollte sich engagiert für ein Projekt einsetzen, das Zukunft bedeutet. (Foto: pi)
Das offizielle Plakat: Man muss kein Astronaut sein, um bei „Sei ein Futurist!” mitzumachen. Aber man sollte sich engagiert für ein Projekt einsetzen, das Zukunft bedeutet. (Foto: pi)
Das offizielle Plakat: Man muss kein Astronaut sein, um bei „Sei ein Futurist!” mitzumachen. Aber man sollte sich engagiert für ein Projekt einsetzen, das Zukunft bedeutet. (Foto: pi)
Das offizielle Plakat: Man muss kein Astronaut sein, um bei „Sei ein Futurist!” mitzumachen. Aber man sollte sich engagiert für ein Projekt einsetzen, das Zukunft bedeutet. (Foto: pi)
Das offizielle Plakat: Man muss kein Astronaut sein, um bei „Sei ein Futurist!” mitzumachen. Aber man sollte sich engagiert für ein Projekt einsetzen, das Zukunft bedeutet. (Foto: pi)

Mit dem Aufruf „Sei ein Futurist!“ starteten dm-drogeriemarkt und die Deutsche UNESCO-Kommission Anfang dieses Jahres das beispielhafte Projekt 1000 x 1000. Diese Aktion zum Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung fördert bundesweit 1000 Projekte junger Menschen, die die Zukunft lebenswerter machen, mit je 1000 Euro.

Mitmachen lohnt sich!

Auf diese Weise sollen Jugendliche dazu ermutigt werden, selbst aktiv ihre Zukunft und die Zukunft nachfolgender Generationen zu gestalten. Der Aufruf richtet sich an alle jungen Leute, die die Gesellschaft von heute und morgen positiv mitgestalten wollen und sich dafür mit guten Ideen und Projekten zum Thema Nachhaltigkeit in den Bereichen Umwelt, Wirtschaft und Soziales engagieren.

Gleichzeitig will „1000 x 1000“ auch auf die UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ aufmerksam machen, die die Vereinten Nationen für die Jahre 2005 bis 2014 ausgerufen haben. Diese Weltdekade soll die Prinzipien nachhaltiger Entwicklung weltweit in der Bildung verankern. In Deutschland wird die UN-Dekade von der Deutschen UNESCO-Kommission umgesetzt.

50 Projekte für München

Im Großraum München können bei entsprechender Anmeldungszahl über 50 Projekte gefördert werden. Wie Bernd Kornmayer, Gebietsverantwortlicher dm-drogerie markt GmbH + Co.KG erklärt, gibt jede dm-Filiale 1000 Euro und unterstützt damit gezielt ein Projekt. Alle Filialen sind in die Aktion eingebunden und wollen den Projekten, die prämiert werden, eine Plattform bieten. „Wir wollen jedes dieser Projekte auch anschließend begleiten”, erläutert Bernd Kornmayer. Die prämierten Teilnehmer haben die Möglichkeit, sich in der entsprechenden Filiale zu präsentieren. Es soll Verbindung gehalten werden und später eventuell eine Dokumentation erstellt werden.

Der Kreativität sind wenig Grenzen gesetzt. Das Rad muss deswegen aber nicht neu erfunden werden. Sandra Schritt, angehende Filialleiterin bei dm, und Anne Herchen, die gerade ihre Ausbildung zum Handelsfachwirt macht, haben die Koordination der Projekte für den Großraum München übernommen. Sie spannen einen weiten Bogen: „Es kann ein Sportverein sein, der ein besondere Initiative entwickelt hat oder Jugendliche, die sich für die Münchner Tafel einsetzen. Junge Leute, die sich im Bereich Integration engagieren, sind ebenso willkommen wie etwa eine Theatergruppe, die ein Stück zum Thema soziale Gerechtigkeit aufführen will oder eine Projektgruppe, die Energiesparmodelle entwickelt. Es können sich Vereine, Verbände, Schulen, Kindergärten, kirchliche Organisationen und private Initiativen mit neuen aber auch mit laufenden Projekten bewerben.” In Kooperation mit der Deutschen UNESCO-Kommission werden die sinnvollen Projekte dann ausgesucht. Wichtig ist, dass in der Bewerbung konkret beschrieben wird, wie anderen Menschen die Idee nahegebracht werden soll.

Bei dm fest verankert

Das Thema Nachhaltigkeit ist in den Betriebsstrukturen und -abläufen von dm seit Jahrzehnten fest verankert, sei es bei der konsequenten Mülltrennung, beim Recycling der anfallenden Folien in Plastiktaschen oder innerhalb der Produktpalette. Ein Beispiel ist die dm-Marke Alana. Die Kinderbekleidung, die unter diesem Namen angeboten wird, wurde bereits lange bevor Fair Trade zum Begriff wurde, genau nach dessen Kriterien hergestellt: aus ökologisch angebauten Naturfasern, ohne Kinderarbeit und mit fairer Entlohnung für die Produzenten und Textilarbeiter. Deshalb ist es dem Unternehmen wichtig, auch eine Signalwirkung nach außen zu geben. In der Deutschen UNESCO-Kommission hat es einen namhaften und kompetenten Partner gefunden, der die gleichen Ziele verfolgt.

Für den Wettbewerb „Sei ein Futurist!” kann man sich bis zum 9. April bewerben. Da das Internet eine beliebte Plattform für junge Menschen ist, findet man alle Informationen zum Wettbewerb sowie einen Bewerbungsbogen auf der dm-Homepage www.sei-ein-futurist.de . Aber auch die Filialen helfen gerne weiter und wer zusätzlich noch Fragen hat, kann sich an die dm-Hotline 0721/6251444 wenden.

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