Veröffentlicht am 28.08.2012 00:00

Punkt im Spitzenspiel

Starkes Comeback: Daniel Halfar.  (Foto: A. Wild)
Starkes Comeback: Daniel Halfar. (Foto: A. Wild)
Starkes Comeback: Daniel Halfar. (Foto: A. Wild)
Starkes Comeback: Daniel Halfar. (Foto: A. Wild)
Starkes Comeback: Daniel Halfar. (Foto: A. Wild)

München · Ein 0:0-Unentschieden lässt die beteiligten Teams selten zufrieden sein. Im Spitzenspiel zwischen dem 1.FC Kaiserslautern und dem TSV 1860 München sorgte dieses Ergebnis jedoch für helle Mienen auf beiden Seiten. Durch die Punkteteilung bleiben die Teams in der Tabelle mit jeweils fünf Punkten in Kontakt zu den Aufstiegsrängen.

In der ersten Halbzeit boten die Gäste aus München vor 37.500 Zuschauern das gefälligere Spiel. Schnell und technisch stark kombinierten sich die Löwen durch das Mittelfeld. Der Langzeitverletzte Daniel Halfar durfte zum ersten Mal wieder von Anfang an auf das Feld und belebte das Spiel sichtlich. Trotz einer Reihe guter Torgelegenheiten durch Daniel Halfar, Moritz Stoppelkamp, Kai Bülow und Benjamin Lauth wollte bis zur Pause kein Treffer fallen. „Wir waren vor der Pause die bessere Mannschaft mit den klareren Chancen. Von dieser Seite her bin ich zufrieden, dass wir bei einem der Topfavoriten für den Aufstieg in die Erste Liga 0:0 gespielt haben“, befand 1860-Trainer Reiner Maurer.

Bei den Pfälzern wirkten eine Reihe prominenter Verstärkungen in der Offensive mit. Alexander Baumjohann (kam von Schalke 04), Albert Bunjaku (aus Nürnberg) und Mohamadou Idrissou (von Eintracht Frankfurt) standen in der Startelf. Im zentralen Mittelfeld spielte Enis Alushi aus Paderborn, mit dem auch die Löwen über einen Wechsel verhandelt hatten. Die hochgelobte Offensivreihe des FCK konnte sich aber erst in der zweiten Halbzeit besser in Szene setzen. Der stark spielende Konstantinos Fortounis scheiterte aber ebenso wie Idrissou und Florian Dick an 1860-Torhüter Gabor Kiraly.

Die Ausbeute mit fünf Punkten aus drei Spielen zum Saisonauftakt wertete Reiner Maurer positiv. „Ich denke, damit können wir zufrieden sein, zumal wir zweimal auswärts antreten mussten. Allerdings müssen wir uns Woche für Woche neu beweisen, dürfen uns nicht zurücklehnen.“ Diesen Freitag, 18 Uhr, empfängt der TSV 1860 München in Fröttmaning den MSV Duisburg. Gegen den Tabellenletzten, der sich am Wochenende von seinem Trainer Oliver Reck getrennt hat, soll der zweite Saisonsieg eingefahren werden.

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