Veröffentlicht am 08.05.2014 00:00

Erding · Sänger des Singkreises Forstern zu Gast in Portugal

Auch jenseits der Heimat stimmgewaltig. Der Singkreis Forstern auf großer Portugalreise. Ein einmaliges Erlebnis. Mit viel Beifall und noch mehr Erfahrungen. 	 (Foto: S.Kreis Forstern)
Auch jenseits der Heimat stimmgewaltig. Der Singkreis Forstern auf großer Portugalreise. Ein einmaliges Erlebnis. Mit viel Beifall und noch mehr Erfahrungen. (Foto: S.Kreis Forstern)
Auch jenseits der Heimat stimmgewaltig. Der Singkreis Forstern auf großer Portugalreise. Ein einmaliges Erlebnis. Mit viel Beifall und noch mehr Erfahrungen. (Foto: S.Kreis Forstern)
Auch jenseits der Heimat stimmgewaltig. Der Singkreis Forstern auf großer Portugalreise. Ein einmaliges Erlebnis. Mit viel Beifall und noch mehr Erfahrungen. (Foto: S.Kreis Forstern)
Auch jenseits der Heimat stimmgewaltig. Der Singkreis Forstern auf großer Portugalreise. Ein einmaliges Erlebnis. Mit viel Beifall und noch mehr Erfahrungen. (Foto: S.Kreis Forstern)

Über Ostern war es endlich so weit: 60 Sängerinnen und Sänger aus den Chören des Singkreises Forstern flogen mit Ihrem Chorleiter Konrad Huber von München aus in die portugiesische Hauptstadt Lissabon.

Dort wurde die Gruppe von Pater Pius, der den Chor bereits auf Reisen nach Kenia und Santiago de Compostela begleitet hatte, erwartet.

Noch am selben Abend stellte der Chor sein Können bei einem Standkonzert auf dem zentral gelegenen Rossio-Platz unter Beweis.

Am folgenden Morgen wurde der Chor von einer örtlichen Reiseleiterin zu einer ganztägigen Stadtrundfahrt durch Lissabon abgeholt. Die Flussstadt am Tejo, mit ihren vielen historisch bedeutenden Bauwerken, wie zum Beispiel dem prächtigen Hieronymus-Kloster sowie dem Torre del Belém, und mit ihrer modernen Architektur und nicht zuletzt ihrer historischen Trambahn, beeindruckten alle sehr.

In der »German Catholic Church« von Lissabon wurde der Reisechor am Abend zu einem Konzert erwartet. Sowohl die deutschen, wie auch die internationalen Liedstücke fanden bei den Zuhörern großen Anklang. Im Anschluss an das Konzert ergaben sich nette Gespräche und neue Kontakte mit den überwiegend deutschsprachigen Konzertbesuchern.

Am 24. April fuhr die Gruppe nach Fátima. In dem berühmten Pilgerort durfte der Chor den deutschsprachigen Gottesdienst bei der Erscheinungskapelle musikalisch gestalten, der von Pater Pius zelebriert wurde. Dabei rührte der zehnjährige Felix so manchen anwesenden Pilger mit seinem Lied »Wenn ich ein Glöcklein wär« zu Tränen.

Bewundert wurde in Fatima von allen die moderne Basilika »Igreja da Santissima Trindade«. Sie ist die viertgrößte katholische Kirche der Welt und ein absolutes architektonisches Gegenstück zu der zweiten großen Kirche am Platz, der »Basilica Antiga«.

Am späten Abend erfreute der Chor die zahlreichen Lissaboner Nachtschwärmer in der Fußgängerzone direkt unter dem Triumphbogen »Arco da Rua Augusta« mit einem mitreißenden Standkonzert, das die begeisterten Zuhörer mit einem frenetischen Applaus belohnten.

Den nächsten Tag konnte jeder individuell nützen, um die zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Stadt genauer zu besichtigen, wie zum Beispiel das moderne Expo-Gelände, das Ozeanarium, die Burg »Castelo de São Jorge« hoch über der Stadt oder um an die landschaftlich sehr reizvolle Atlantikküste zu fahren. Gemeinsamer Höhepunkt dieses Tages war ein stimmungsvolles Konzert in der »St. Thomas Aquinus Parish Church«, das zusammen mit dem dortigen »Coro Santo Inácio« gestaltet wurde. Der Tag endete mit einem geselligen Stehempfang, den der Gastgeberchor für die Gruppe vorbereitet hatte.

Am letzten Tag der Lissabonreise wurde der Chor vom Chorleiter dieses Chores, Padre João Caniço, auf einem interessanten Ausflug nach Sintra begleitet. Dort begeisterte vor allem der farbenprächtige »Pena Palast« und die Mauern des »Castelo dos Mouros«. Nach einem letzten entspannenden Zwischenstopp an der atlantischen Steilküste, nahe dem westlichsten Punkt Europas, fuhr der Chor zum Flughafen Lissabon, um von dort aus mit vielen überwältigenden Eindrücken und neuen Kontakten die Heimreise anzutreten.

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