Am Donnerstag, 24. Januar, um 20 Uhr findet in der Monacensia, Maria-Theresia Straße 23, die Buchpräsentation »Es geschah in Polling, im Gasthof zur Post, im Münchner Hofgarten, « statt.
Autoren wie Ulrike Voswinckel, Monika Meister, Wolf Euba, Monika Dimpfl, Bernhard Setzwein und andere berichten von realen und fiktiven »Ortschaften«, die neue Perspektiven auf unsere alte »Heimat« eröffnen:
Geschichten von einer Künstlerkolonie im Pfaffenwinkel, von einem jüdischen Ghetto in der Oberpfalz, von der ungemütlichen bayerischen Gemütlichkeit, von einem legendären Münchner Vergnügungspalast, von exotischer bayerischer Renaissance, von der immerwährenden Selbsterfindung Bayerns, vom Gespenst des Kommunismus im 16. Jahrhundert, von einem verschandelten Residenzgarten, vom Pariser Schreibtisch Heinrich Heines auf dem Umweg nach Jerusalem, von einer kleinen pädagogischen Republik.
So spricht Christoph Lindenmeyer, zum Thema »Kultur« im Radio, und Wolf Euba liest eine ungemütliche Geschichte von der bayerischen Gemütlichkeit unter dem Seziermesser Josef Ruederers.
Maria Reiter spielt Akkordeon und Rosemarie Zacher zeigt ihre zum Buchprojekt entstandenen Illustrationen.
Der Eintritt kostet vier beziehungsweise fünf Euro.