Christian Korn, FDP-Kandidat für den Stimmkreis 116 Erding
(Bogenhausen Berg am Laim)
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Christian Korn ist 44 Jahre alt, lebt in Wartenberg und arbeitet als Entwicklungsleiter bei einem Softwareunternehmen. Er ist Mensa-Mitglied und spielt Geige im Fraunberger Gemeindeorchester.
Besonders wichtig ist Christian Korn die Informationsfreiheit in Bayern einem von nur vier Bundesländern, die bislang keine Informationsfreiheitssatzung haben. Korn will, dass das Land und alle bayerischen Gemeinden sich verpflichten, den Bürgerinnen und Bürgern auf Nachfrage Auskunft zu allen Vorgängen zu geben, soweit nicht Ausschlussgründe wie Datenschutz oder schwebende Verfahren dies verhindern. »Das bringt die Politik wieder näher an die Menschen, es kann Verschwendung verhindern und schafft Transparenz.
Die Politik in Bayern muss offen und transparent werden und nachvollziehbar für die Wähler. Gezielte Zurückhaltung von Informationen darf kein Mittel zur Meinungssteuerung mehr sein Der Bericht vom BR zur Recherche in Sachen Bayern-Ei-Skandal ( www.br.de/nachricht/informationsfreiheit-staatsregierung-transparenz-100.html ) zeigt deutlich auf, dass die Staatsregierung diese Mittel bislang hemmungslos nutzt. »Damit muss Schluss sein, und Informationsfreiheit ist der Weg dorthin«, so Korn.
»Informationsfreiheit für verständliche, nachvollziehbare Politik«
Ein weiteres Thema ist für den FDP-Kandidaten die Abschaffung der Grunderwerbsteuer für den Kauf der ersten selbstgenutzten Immobilie. Damit will er Familien fördern und den Erwerb der ersten eigenen Wohnung oder des ersten eigenen Hauses erleichtern.
Korn regt auch an, bessere Rahmenbedingungen für Heimarbeitsplätze zu schaffen. »In vielen Berufen ist es längst nicht mehr nötig, jeden Tag ins Büro zu kommen. Viel Arbeit kann von zuhause über das Internet erledigt werden. Wenn wir das den Menschen erleichtern, die in solchen Jobs arbeiten, das wollen und dafür geeignet sind, gewinnen alle: die Arbeitnehmer verbringen weniger Freizeit auf der Straße und haben weniger Ausgaben. Die Arbeitgeber kommen mit kleineren Büros aus und sparen ebenfalls. Die Straßen werden wieder weniger belastet und die Regionen gestärkt. In manchen Berufen kann das sogar den Fachkräftemangel lindern, weil die Unternehmen dann in einem weiteren Radius nach Mitarbeitern suchen können.