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Langfristig wächst die Stadt aber weiter, sagt OB Gotz
Bevölkerungszahl in Erding sinkt
Erding "schrumpft": So sank die Anzahl der Einwohner im vergangenen Jahr von 38.657 auf 38.52. Foto: sbg
Erding · Die Stadt Erding verzeichnet zum ersten Mal seit sehr langer Zeit einen Bevölkerungsrückgang. So sank die Anzahl der Einwohner im vergangenen Jahr von 38.657 auf 38.522, also um 135 Personen. Besonders augenfällig ist die rückläufige Entwicklung der Geburten.
Wurden 2020 noch 347 Erdinger Kinder geboren, waren es 2021 nur mehr 296. Da die Zahl der Todesfälle mit 370 in beiden Jahren identisch ist, fiel das Delta im vergangenen Jahr also deutlich größer aus.
Im Gegensatz zu früher lag 2021 auch die Marke der Wegzüge (2.240) über der der Zuzüge (2.179). 2020 dagegen hatte der leichte Überschuss von 2.249 Zuzügen gegenüber 2.205 Wegzügen die verglichen mit den Geburten höhere Zahl an Todesfällen wettgemacht und für einen minimalen Bevölkerungszuwachs von 21 Personen gesorgt. Nahezu konstant sind die Daten für Ummeldungen und Eheschließungen.
Während 2020 genau 1300 Menschen innerhalb des Stadtgebiets ihren Wohnsitz wechselten, waren es im vergangenen Jahr 1325. Die Zahl der Eheschließungen belief sich auf 255 (2020) bzw. 256 (2021). Den leichten Bevölkerungsrückgang wertet Oberbürgermeister Max Gotz als "eine Momentaufnahme". In seinem aktuellen Videoblog über das Baugebiet "Poststadl" (zu finden auf der Titelseite der Stadt-Homepage www.erding.de) erklärt er, ein "größeres Erding" zeichne sich deutlich ab, und verweist eben auf den "Poststadl" und das Baugebiet südlicher Thermengarten. Durch die Konversion der Fliegerhorst-Flächen erhalte die Stadt langfristig zudem einen völlig neuen Stadtteil.
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