Stadtbücherei muss bleiben
Am Mittwoch, 21. August, wird die Berg am Laimer SPD eine öffentliche Veranstaltung zu diesem Thema durchführen.
Die Berg am Laimer Stadtbücherei an der Schlüsselbergstraße muss in jedem Fall erhalten bleiben, so lautet die Forderung der Berg am Laimer SPD. Einstimmig sprachen sich die Mitglieder auf der jüngsten Versammlung für einen entsprechenden Antrag des Ortsvereinsvorsitzenden Robert Kulzer aus. Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen, wird es am 21. August eine öffentliche Veranstaltung geben, auf der über die aktuelle Situation informiert und das weitere Vorgehen beraten werden soll.
Die Berg am Laimer Stadtbücherei stelle nach Ansicht der Berg am Laimer SPD eine wichtige kulturelle und auch soziale Einrichtung im Stadtteil dar. Als Anlaufstelle und Treffpunkt für Kinder und Jugendliche, Familien und auch Senioren erfülle die Stadtbücherei eine nicht verzichtbare Funktion im ansonsten mit öffentlichen Einrichtungen nicht gerade gut ausgestatteten Westteil Berg am Laims. Diesen Treffpunkt gälte es zu erhalten, gerade in einem Stadtteil, dessen Bewohner es sich eben nicht leisten könnten, jedes neue Buch mal eben in der Buchhandlung zu erstehen. So schilderte der Berg am Laimer Bezirksausschussvorsitzende Josef Koch den SPD-Mitgliedern die Bedeutung der Berg am Laimer Stadtbücherei.
Die Diskussion, zu der alle Berg am Laimer Bürgerinnen und Bürger eingeladen sind, beginnt um 19 Uhr in der Taverne Odyssee, Bad-Kreuther-Straße 8.
Neben der Darstellung des aktuellen Sachverhaltes geht es vor allem um die Koordinierung des weiteren Vorgehens.
Da der Stadtrat im Herbst über die Sparpläne des Kulturreferats entscheiden wird, hat die Berg am Laimer SPD zu dieser Veranstaltung die örtlich zuständigen Stadträte sowie die Stadtspitze eingeladen. »Wir erwarten, dass die politisch Verantwortlichen zu dieser für uns so wichtigen Frage Stellung nehmen und den Bürgerinnen und Bürgern ihre Pläne darlegen.
Und wir hoffen, dass es den Berg am Laimern gemeinsam gelingen wird, die Schließung der Stadtbücherei noch abzuwenden«, so Kulzer.