Maxvorstadt · Orgel für solo

Maxvorstadt · Mit einem Karl Höller gewidmeten Konzert am Montag, 23. April, würdigte die Hochschule für Musik und Theater München das Wirken des Komponisten, Kompositionslehrers und nicht zuletzt langjährigen Präsidenten des Hauses in der Arcisstraße 12 (1954 bis 1972).

Das Programm umfasst Kammermusik für Sopran und Orgel, für Violine und Orgel, für Orgel solo, Werke für Chor a cappella und abschließend das Konzert op. 15 für Orgel und Kammerorchester. Parallel wird eine Ausstellung eröffnet, die Werke von Karl Höller als Notendruck oder Musikautograph, Tondokumente, Fotografien, Sekundärliteratur und Briefe Höllers umfasst. In der Musik Höllers verbinden sich Einflüsse der deutschen Spätromantik und des französischen Impressionismus zu einer ganz eigenen Tonsprache, die von seiner hervorragenden Beherrschung des kompositorischen Handwerks und der traditionellen Formen zeugt.

Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Großen Konzertsaal. Der Eintritt beträgt 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Karten sind im Musikhaus Hieber-Lindberg und an der Abendkasse erhältlich.

Artikel vom 04.04.2007
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