Veröffentlicht am 19.12.2008 00:00

München - Rassige Pferde gepaart mit tollen Lichteffekten


Von red
Die Apassionata-Show „Sehnsucht“ zieht die Zuschauer mit erstklassigen Pferden, atemberaubenden Artisten und exzellenten Musikern sowie mit einer eindrucksvollen Lichtshow in ihren Bann.  (Foto: © EquiArte/Ralph Larmann)
Die Apassionata-Show „Sehnsucht“ zieht die Zuschauer mit erstklassigen Pferden, atemberaubenden Artisten und exzellenten Musikern sowie mit einer eindrucksvollen Lichtshow in ihren Bann. (Foto: © EquiArte/Ralph Larmann)
Die Apassionata-Show „Sehnsucht“ zieht die Zuschauer mit erstklassigen Pferden, atemberaubenden Artisten und exzellenten Musikern sowie mit einer eindrucksvollen Lichtshow in ihren Bann. (Foto: © EquiArte/Ralph Larmann)
Die Apassionata-Show „Sehnsucht“ zieht die Zuschauer mit erstklassigen Pferden, atemberaubenden Artisten und exzellenten Musikern sowie mit einer eindrucksvollen Lichtshow in ihren Bann. (Foto: © EquiArte/Ralph Larmann)
Die Apassionata-Show „Sehnsucht“ zieht die Zuschauer mit erstklassigen Pferden, atemberaubenden Artisten und exzellenten Musikern sowie mit einer eindrucksvollen Lichtshow in ihren Bann. (Foto: © EquiArte/Ralph Larmann)

München – Zum sechsten Mal ist Europas erfolgreichste Familienshow mit Pferden – die Apassionata in diesem November gestartet. 105 Mitwirkende und 39 Pferde touren seitdem sieben Monate durch weitere 29 Städte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Am Samstag, 3. und Sonntag, 4. Januar, ist die Pferdeshow in der Münchner Olympiahalle zu sehen zu sehen.

Das neue Programm „Sehnsucht“ wird von Starregisseur und Lichtarchitekt Gert Hof inszeniert. In dieser Saison entführt die Apassionata-Show „Sehnsucht“ ihre Gäste auf völlig neuartige Weise ins Reich der Träume und der Fantasie. Mit Gert Hof hat Apassionata-Geschäftsführer Peter Massine eine internationale Größe im Entertainmentbereich verpflichtet: „Wir freuen uns, mit Gert Hof einen der weltweit renommiertesten Lichtkünstler für Apassionata begeistert zu haben. Die ersten Stimmen und Kommentare geben Recht: Seine Inszenierung übertrifft sämtliche Erwartungen der Zuschauer. Gert Hof zieht die Zuschauer mit erstklassigen Pferden, atemberaubenden Artisten und exzellenten Musikern sowie mit einer eindrucksvollen Lichtshow in seinen Bann.“ Dass Gert Hof Publikumsmassen begeistern kann, bewies er mit beeindruckenden Lightshows auf zahlreichen Großveranstaltungen. Er inszenierte beispielsweise die Schiffstaufe der Aida Diva in Hamburg, die Millenniumsfeier am 30. Dezember 2000 in Peking und am 26. Juli 2003 die Einweihung des „Trump Taj Mahal“ in Atlantic City.

Trotz seiner Erfahrung ist für Hof die Arbeit mit Pferden eine ganz besondere Herausforderung: „Die fantastische Symbiose zwischen Mensch und Pferd zu finden und diese zu inszenieren, ist eine große Herausforderung. Ich will versuchen dem Pferd, neben der klassischen Dressur, das Abenteuer, die Freiheit und das Mystische wieder zu geben“, erzählte der Regisseur bei der Premiere. Die neue Apassionata Show erzählt die Suche eines kleinen Mädchens nach ihrem verlorenen Freund, dem Mond. Auf ihrer Reise durch die Labyrinthe der Nacht erlebt die Kleine atemberaubende Abenteuer auf dem Weg zum Palast der Sehnsucht. Für Pferdebegeisterte hat Apassionata Equestrian-Director Dieter Rihs diesmal ein ganz besonderes Highlight im Programm: „Es ist großartig, dass wir zum ersten Mal in der Geschichte der Apassionata Shire Horses in der Show haben. Die imposanten Riesen erreichen ein Stockmaß von bis zu zwei Metern und ein Gewicht von bis zu 1.200 Kilogramm. Das ist das Doppelte eines normalen Reitpferdes.“ Neben den Shires treten Friesen, Achal Tekkiner, Saddlebreds, Lusitanos und Araber auf. Die Rasse der Achal Tekkiner gehört zu den ältesten Pferderassen der Welt. Die Legende besagt, dass Bukephalos, das berühmte Pferd Alexander des Großen, ein Achal Tekkiner war. Die ursprüngliche Heimat dieser anmutigen und sich grazil bewegenden Pferde ist Turkmenistan. Achal Tekkiner sind wunderschöne, elegante und überaus leistungsfähige Pferde, die auch im Sport sehr erfolgreich eingesetzt werden. So hat zum Beispiel der berühmte Dressurhengst „Absent“ bei den Olympischen Spielen in Rom und Tokio Medaillen gewonnen und den vierten Platz bei der Olympiade 1968 in Mexiko errungen.

Auch Camargue-Pferde sind mit von der Partie. Die Camargue-Pferde leben im Süden Frankreichs, in der Camargue, einer Landschaft aus Sumpf und Sandsteppe am Mittelmeer. Relativ klein, jedoch ungemein zäh und anspruchslos, schnell und wendig werden sie auch heute noch zum Hüten der Kampfstiere eingesetzt. Auf Grund ihres ausgeglichenen Temperamentes sind sie zu sehr beliebten Pferden für den anspruchsvollen Freizeitreiter geworden. Die Friesen sind imposante Rösser. Sie sind großrahmige Pferde mit einem ausgeprägten, gut angesetzten Hals, einer gut gewinkelten Hinterhand und einer ausgeprägten Rippenwölbung. Friesen sind heute fast ausschließlich Rappen. Friesen haben meist üppiges Langhaar und ausgeprägten Kötenbehang. Die meisten Stuten erreichen eine Größe von 155 bis 165 cm, während die Hengste größer werden. Durch die Einzucht iberischer Pferde gewann der Friese, eigentlich ein Wagenpferd, deutlich an Dressureignung. Die hohe Knieaktion, die schwungvollen Grundgangarten und insbesondere sein Talent zur Hohen Schule und Zirzensischen Lektionen machen den Friesen zu einem beliebten Show- und Dressurpferd. Darüber hinaus ist er durch seine Kraft, Zuverlässigkeit, Geduld und Sanftmut weiterhin häufig vor der Kutsche zu finden. Aber auch Zuschauer, die weniger pferdeaffin sind, kommen bei dem Apassionata-Programm „Sehnsucht“ mehr denn je auf ihre Kosten: „Die Show spricht Menschen aller Alters- und Interessensgruppen an. Sie ist in ihrer Inszenierung ein stimmiges Gesamterlebnis, dem sich die Zuschauer nicht entziehen können“, sagt Peter Massine, Geschäftsführer der EquiArte GmbH. Und ein weiteres Novum wird es in der neuen Show „Sehnsucht“ geben: Mit Martin Benedict Schepers, Jens Becker, Tom Birringer und Nils Wollschläger werden schwebende Menschen wie unsichtbar durch die Hallen fliegen. Und an den Strapaten werden die Luftakrobaten das Publikum mit kraft- und atemberaubenden Darbietungen zum Staunen bringen. Einen großen Teil trägt natürlich auch in diesem Jahr wieder die isländische Sopranistin Arndis Halla, „the Voice of Apassionata“, zur Show bei. Sie bleibt trotz einer laufenden Tournee in der Rolle der Evita der Apassionata treu: „Ich bin immer noch wahnsinnig begeistert bei Apassionata mitzuwirken. Die Show fasziniert mich bei jedem Auftritt aufs Neue.“ Apassionata ist am 3. und 4. Januar 2009 in der Münchner Olympiahalle zu sehen. Karten gibt es von 24 bis 110 Euro an den bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.apassionata.de.

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