Veröffentlicht am 10.03.2025 10:35

Aufwertung zweier Grünflächen beschlossen


Von Ulrike Seiffert
Mit Mitteln aus dem Städteförderprogramm: Bei der ehemaligen Pferdekoppel mit einer Fläche von ungefähr 1.600 Quadratmetern steht eine naturnahe Aufwertung mit Streuobstwiese und Wildblumenwiesen im Vordergrund. (Foto: Ulrike Seiffert)
Mit Mitteln aus dem Städteförderprogramm: Bei der ehemaligen Pferdekoppel mit einer Fläche von ungefähr 1.600 Quadratmetern steht eine naturnahe Aufwertung mit Streuobstwiese und Wildblumenwiesen im Vordergrund. (Foto: Ulrike Seiffert)
Mit Mitteln aus dem Städteförderprogramm: Bei der ehemaligen Pferdekoppel mit einer Fläche von ungefähr 1.600 Quadratmetern steht eine naturnahe Aufwertung mit Streuobstwiese und Wildblumenwiesen im Vordergrund. (Foto: Ulrike Seiffert)
Mit Mitteln aus dem Städteförderprogramm: Bei der ehemaligen Pferdekoppel mit einer Fläche von ungefähr 1.600 Quadratmetern steht eine naturnahe Aufwertung mit Streuobstwiese und Wildblumenwiesen im Vordergrund. (Foto: Ulrike Seiffert)
Mit Mitteln aus dem Städteförderprogramm: Bei der ehemaligen Pferdekoppel mit einer Fläche von ungefähr 1.600 Quadratmetern steht eine naturnahe Aufwertung mit Streuobstwiese und Wildblumenwiesen im Vordergrund. (Foto: Ulrike Seiffert)

Nach langer Planung und einer Bürgerbeteiligung mit Workshop im vergangenen Jahr gab es nun endlich grünes Licht für die Aufwertung und Gestaltung der zwei öffentlichen Grünflächen „Ehemalige Pferdeschwemme“ und „An der Pferdekoppel“ in Aubing-Lochhausen-Langwied. Wie angedacht können beide Flächen mithilfe des Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramms „Sozialer Zusammenhalt“ realisiert werden. Der Bezirksausschuss 22 (BA) diskutierte über die Vorhaben positiv, hatte aber eine Kleinigkeit anzumerken.

„Das Gebiet an der ehemaligen Pferdeschwemme in der Aubinger Schwemmstraße ist bisher ganz ohne Gehsteig. Den vermisse ich auch jetzt in der Planung. Zur Sicherheit der Fußgänger sollte ein Gehweg in die Planung unbedingt aufgenommen werden“, sagte Karin Binsteiner in der BA-Sitzung, fand dafür aber keine Mehrheit unter ihren Kollegen. „Ich würde den Fußweg erstmal weglassen“, meinte Robert Brenner, „damit die Umsetzung starten kann. Wenn es später Probleme gibt, können wir immer noch nachjustieren.“

Gehweg zu einem späteren Zeitpunkt

„Ein Gehweg wäre gesondert zu betrachten“, so auch BA-Vorsitzender Sebastian Kriesel. „Der zählt zu Straßenbaumaßnahmen und hat primär mit der Gestaltung der Grünfläche nichts zu tun. Ich würde den Gehweg auch erst einmal außen vor lassen.“ Nach dem gefassten Beschluss des BA kommentierte Kriesel: „Ich freue mich sehr, dass es jetzt weitergeht.“

Über die genauen Maßnahmen gab das Baureferat Auskunft. Auf der rund 800 Quadratmeter großen Fläche „Pferdeschwemme“ ist ein historischer Bezug zur ehemaligen „Pferdeschwemme“ geplant. Dies soll in Form von bespielbarer Holzpferde und einem kleinen Wasserspiel mit Pumpe umgesetzt werden. Daneben werden Bänke entlang des Weges sowie ein Holzdeck am Wasserspiel für besondere Aufenthaltsmöglichkeiten sorgen.

Umsetzung voraussichtlich in 2026

Bei der Pferdekoppel mit einer Fläche von ungefähr 1.600 Quadratmetern steht eine naturnahe Aufwertung im Vordergrund. Hier sind eine Streuobstwiese und Wildblumenwiesen geplant angelegt. Zum Spielen und Bewegen dienen eine hohe Schaukel und eine Kletterstruktur, die sowohl von Kindern als auch Erwachsenen genutzt werden können. Komplettiert wird das Arrangement mit Bänken unter einer berankten Pergola sowie Wellenliegen und Hängematten.

Daniel Genée vom Stadtteilmanagement freute sich über die finale Zusage der Förderungsmittel von rund 2,5 Millionen Euro. Das grüne Licht vom BA erübrige jetzt, dass die Gebietsentwicklung noch einmal im Stadtrat diskutiert werden müsse. „Das freut mich. Die Grünflächen werden öffentlich nutzbar gemacht, das kann jetzt in die schnelle Umsetzung gehen“, sagte er. „Dem Ortskern von Aubing wird das sehr guttun. Vor allem die Wegebeziehungen wurden im Bürgerworkshop gefordert und werden nun umgesetzt Das ist super.“ Dennoch müssen die Aubing noch etwas warten. „Die Umsetzung soll voraussichtlich 2026 erfolgen“, bestätigte das Baureferat.

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