Der Jugendpreis „Jugend macht Heimat“ 2024 geht an die Rudolf-Diesel-Realschule


Von red
Jugendliche aus der 10. Klasse der Rudolf-Diesel-Realschule freuen sich über den Hauptpreis, der mit mit 5.500 Euro dotiert ist. (Foto: Pierre Borsdorf)
Jugendliche aus der 10. Klasse der Rudolf-Diesel-Realschule freuen sich über den Hauptpreis, der mit mit 5.500 Euro dotiert ist. (Foto: Pierre Borsdorf)
Jugendliche aus der 10. Klasse der Rudolf-Diesel-Realschule freuen sich über den Hauptpreis, der mit mit 5.500 Euro dotiert ist. (Foto: Pierre Borsdorf)
Jugendliche aus der 10. Klasse der Rudolf-Diesel-Realschule freuen sich über den Hauptpreis, der mit mit 5.500 Euro dotiert ist. (Foto: Pierre Borsdorf)
Jugendliche aus der 10. Klasse der Rudolf-Diesel-Realschule freuen sich über den Hauptpreis, der mit mit 5.500 Euro dotiert ist. (Foto: Pierre Borsdorf)

Der Bayerische Landesverein für Heimatpflege hat die Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse der Rudolf-Diesel-Realschule München mit dem Hauptpreis des diesjährigen Jugendpreises „Jugend macht Heimat“ ausgezeichnet. Mit ihrem Projekt „Verfassungsviertelstunde“ haben sie ein Angebot geschaffen, das die Werte und Bedeutung der Bayerischen Verfassung sowie des Grundgesetzes auf kreative und jugendgerechte Weise vermittelt. Kurze YouTube-Videos, Quizze und Diskussionsfragen helfen, die Verfassungsartikel für Schüler verständlich zu machen und ihre Bedeutung für die Demokratie zu unterstreichen.

Paradebeispiel

Dr. Olaf Heinrich, Vorsitzender des Landesvereins, lobte das Engagement der Jugendlichen: „Das Projekt zur Verfassungsviertelstunde zeigt, wie junge Menschen die Werte unserer Gesellschaft stärken und ihre Mitschüler inspirieren können. Es ist ein Paradebeispiel für Heimatpflege im 21. Jahrhundert.“

Den zweiten Preis erhielt die Pfarrbücherei Altenmarkt an der Alz. Das ehrenamtliche Team beeindruckte die Jury mit der Vielfalt ihrer Projekte zur Vermittlung von der Geschichte und Kultur Bayerns. Die Ehrenamtlichen singen unter anderem mit Kindern bayerische Lieder, entdecken gemeinsam die heimische Flusslandschaft und bieten Lesungen zur Heimatgeschichte an. Dadurch wird Heimatpflege schon für die kleinsten Mitglieder unserer Gesellschaft greifbar.

Den dritten Preis gewann der Trachtenverein Almrausch Stamm Regensburg. In ihrem Projekt „Mia setz ma de Kloana die Krone auf!“ brachten ältere Jugendliche des Vereins den sogenannten Kronentanz den jüngeren Vereinsmitgliedern in Eigenregie bei. Initiative und Teamgeist der Nachwuchsleiter setzen ein starkes Zeichen für den Erhalt und die Weitergabe von Bräuchen und Traditionen.

Die Preisverleihung, die von der Rosner & Seidl-Stiftung unterstützt wird, fand am 3. Dezember im Kleinen Theater Haar statt. Der Hauptpreis ist mit 5.500 Euro dotiert, der zweite Preis mit 3.500 Euro und der dritte mit 2.500 Euro.

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