Veröffentlicht am 23.10.2024 13:19

Drei „Minister” gewählt


Von Johannes Beetz
OB Dieter Reiter mit Stadtbaurätin Professorin Elisabeth Merk sowie dem künftigen Referenten für Arbeit und Wirtschaft, Dr. Christian Scharpf (links), und dem künftigen Kulturreferenten Florian Roth. (Foto: Christopher Haarhaus/Presseamt)
OB Dieter Reiter mit Stadtbaurätin Professorin Elisabeth Merk sowie dem künftigen Referenten für Arbeit und Wirtschaft, Dr. Christian Scharpf (links), und dem künftigen Kulturreferenten Florian Roth. (Foto: Christopher Haarhaus/Presseamt)
OB Dieter Reiter mit Stadtbaurätin Professorin Elisabeth Merk sowie dem künftigen Referenten für Arbeit und Wirtschaft, Dr. Christian Scharpf (links), und dem künftigen Kulturreferenten Florian Roth. (Foto: Christopher Haarhaus/Presseamt)
OB Dieter Reiter mit Stadtbaurätin Professorin Elisabeth Merk sowie dem künftigen Referenten für Arbeit und Wirtschaft, Dr. Christian Scharpf (links), und dem künftigen Kulturreferenten Florian Roth. (Foto: Christopher Haarhaus/Presseamt)
OB Dieter Reiter mit Stadtbaurätin Professorin Elisabeth Merk sowie dem künftigen Referenten für Arbeit und Wirtschaft, Dr. Christian Scharpf (links), und dem künftigen Kulturreferenten Florian Roth. (Foto: Christopher Haarhaus/Presseamt)

Der Münchner Stadtrat hat drei neue Referenten, sozusagen „Stadtminister”, gewählt.

Christian Scharpf, derzeit noch Oberbürgermeister von Ingolstadt, wird ab 1. März 2025 Wirtschaftsreferent der Stadt München und folgt damit auf Clemens Baumgärtner. „Mit seiner Erfahrung, seinen Fähigkeiten und seinem politischen Kompass wird er bedacht, ausgewogen und pragmatisch den Wirtschaftsstandort voranbringen”, sagte Christian Köning, Vorsitzender der SPD/Volt-Fraktion, über den Neuen.

Elisabeth Merk wurde als Stadtbaurätin mit einer überwältigenden Mehrheit von 68 Stimmen (von 69 gültigen) wiedergewählt.

Florian Roth wurde neuer Kulturreferent; er erhielt nicht alle Stimmen der eigenen Koalition und musste gegen Amtsinhaber Anton Biebl in die Stichwahl. Diese gewann er knapp mit 40 zu 39 Stimmen.

„Grün-Rot hat zwei kompetente, bestens vernetzte und perfekt eingearbeitete Referenten abgesägt”, kritisierte Manuel Pretzl (Fraktionsvorsitzender der CSU/FW-Stadtratsfraktion) mit Blick auf das Ausscheiden von Baumgärtner und Biebl. Dass Roth (Grüne) nicht die geschlossene Unterstützung von Grün-Rot im Stadtrat habe, zeige „den miserablen Zustand dieser von gegenseitiger Missgunst zerfressenen Koalition”.

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