Veröffentlicht am 29.10.2024 16:16

Krimiverlosung: „Das abstrakte Bild” - vier Damen erleben ein Wochenende mit Kunstraub und Mord


Von Brigitte Bothen
Die Schattenrisse auf dem Cover des Krimis „Das abstrakte Bild” gehören den echten vier Freundinnen. (Foto: bb)
Die Schattenrisse auf dem Cover des Krimis „Das abstrakte Bild” gehören den echten vier Freundinnen. (Foto: bb)
Die Schattenrisse auf dem Cover des Krimis „Das abstrakte Bild” gehören den echten vier Freundinnen. (Foto: bb)
Die Schattenrisse auf dem Cover des Krimis „Das abstrakte Bild” gehören den echten vier Freundinnen. (Foto: bb)
Die Schattenrisse auf dem Cover des Krimis „Das abstrakte Bild” gehören den echten vier Freundinnen. (Foto: bb)

Was macht man, wenn man mit seinen Freundinnen einen Wochenendausflug nach Nürnberg geplant hat und dieser leider entfallen muss? Nein, man bläst nicht Trübsal, wie man jetzt vielleicht glauben könnte, sondern man setzt sich hin und beginnt – obwohl man das noch nie im Leben getan hat – eine Kurzgeschichte über die reizvolle mittelfränkische Stadt zu schreiben. Das Damenquartett, das im realen Leben in und um München bzw. im bayerischen Oberland lebt, wird kurzerhand in die Handlung hineinversetzt. Aus der Kurzgeschichte wird schließlich ein unterhaltsamer Krimi und dieser findet einen Verlag...

Miss Marple-Quartett

Was fast selbst aus einem Roman stammen könnte, ist tatsächlich so passiert. Die gebürtige Münchnerin Sabine Eva Meier, die in Gmund am Tegernsee lebt, hat ihre Enttäuschung über den abgesagten Kurztrip kurzerhand in ein Feuerwerk aus Ideen umgesetzt und lässt ihre „Ladies of the front row”, wie sich die schon etwas in die Jahre gekommene Frauengruppe scherzhaft selbst nennt, quasi zu einer vierköpfigen Miss Marple werden. Daneben hat sie aber auch zu vielen Themenkreisen akribisch recherchiert - vom Verlauf der historischen Felsengänge unterhalb der Nürnberger Altstadt über die Gegebenheiten in der Pathologie und die Gepflogenheiten des nationalen und internationalen Kunstbetriebs bis hin zur sizilianischen Mafia hat sich die 58-jährige „Jungautorin” mit Informationen versorgt, um ihrem Debütroman „Das abstrakte Bild” den nötigen Realismus zu verleihen.

Spannung und Humor

Sabine Eva Meier lässt Luise, Cosima, Thea und Mia mitten hinein in einen Kunstraub platzen und dann auch noch über einen toten Museumswärter stolpern. Nachdem der erste Schock vorüber ist, möchten die kunstinteressierten Damen doch zu gerne zur Aufklärung des Falles beitragen, obwohl die ermittelnden Kommissare sie dringend ermahnen, die Finger von der Angelegenheit zu lassen. Unbeirrt stochern sie weiter herum, geraten in eine gar nicht so ungefährliche Verfolgungsjagd in den historischen Felsengängen und weitere aufregende Situationen.

Sie habe schon immer gerne Kriminalromane gelesen, vor allem von britischen Autoren, sagt Sabine Eva Meier. Die Kombination von Spannung und Humor, die man oft bei diesen finde, schätze sie sehr.

Krimi-Reihe
geplant

Das Krimischreiben ist inzwischen zu einem wahren Lebenselixier für die hauptberuflich eher mit Fakten, Terminen und Zahlen jonglierende Gmunderin geworden. Es geht Schlag auf Schlag. „Das abstrakte Bild” ist im Juli erschienen. Im Spätherbst soll bereits der zweite „Feelgood Krimi” mit Luise, Cosima, Thea und Mia in den Buchhandel kommen. Er spielt in Nördlingen und sein Titel lautet „Der verfluchte Ring”. Auch das dritte Abenteuer der Damenriege, die im wirklichen Leben natürlich anders heißt, ist bereits fertiggestellt. Und an der vierten Geschichte schreibt Sabine Eva Meier gerade.

„Das abstrakte Bild” (ISBN 9791220150958) ist im Buchhandel zum Preis von 16,50 Euro erhältlich.

Gewinnspiel

Wir verlosen einige Exemplare des Krimis „Das abstrakte Bild”. Teilnehmen kann man bis Freitag, 15. November, auf www.wochenanzeiger.de/gewinnspiele oder per Postkarte mit Stichwort »Kunstraub«, Absender und Telefonnummer an:
Münchner Wochenanzeiger, Moosacher Straße 56 - 58, 80809 München. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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