Am Samstag, 21. September, führt die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) zum 29. Mal das traditionelle Isarschwimmen durch. Mehr als 200 Schwimmerinnen und Schwimmer aus ganz Deutschland werden dazu erwartet. Die meisten von ihnen kommen von der DLRG selbst und von anderen Organisationen der Wasserrettung und sind deshalb auch mit den Gefahren strömender Gewässer vertraut. Die Teilnehmer schwimmen in Neopren-Anzügen und mit Flossen 5,5 Kilometer weit von Pullach im Isartal bis zur Floßlände in München-Thalkirchen.
Ablauf: 10.30 Uhr Eintreffen der Teilnehmer an der Floßlände (via Zentralländstraße) in München-Thalkirchen, 11.15 Uhr Abfahrt mit Bussen zum Startpunkt in Pullach, 12.00 Uhr Start in Pullach (am rechten Isarkanal-Ufer, 100 m flussabwärts vom Eon-Wasserkraftwerk). Fußgänger können die Schwimmer im Isarkanal auf der gesamten Strecke (von Pullach bis Floßlände) vom Ufer aus sehen. Gegen 12.30 Uhr passieren die ersten Teilnehmer das Flößerdenkmal, 13.30 Uhr Mittagessen der Teilnehmer, 14.30 Uhr Siegerehrung.
Veranstalter ist der Ortsverband München-Mitte der DLRG. Für die Streckensicherung setzt die DLRG rund 30 ehrenamtliche Mitarbeiter ein. Mitmachen kann jeder, der fit ist, sicher schwimmen kann und Neoprenanzug und Flossen besitzt.
Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) ist mit rund 1.800.000 Mitgliedern und Förderern die größte freiwillige Wasserrettungsorganisation der Welt. Seit ihrer Gründung im Jahr 1913 hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren. In München hat die gemeinnützige DLRG über 2.000 Mitglieder.