Veröffentlicht am 16.04.2013 00:00

Schwabing · »Autogerechter« Park


Von red

Seit Jahren setzt sich das Architektenehepaar Hermann Grub und Petra Lejeune-Grub dafür ein, den Abschnitt des Isarrings durch den Englischen Garten unter die Erde zu verlegen. Nun befürchten die Verfechter der Tunnellösung das Scheitern des Projekts.

Weitere Artikel zum Thema

Schwabing · »Ein Englischer Garten« Themenseite: Süd- und Nordteil des Englischen Gartens zusammenwachsen zu lassen

München/Bogenhausen · Endlich freie Fahrt am Isarring? Themenseite zur Optimierung des Verkehrs am Isarring

Die Stadt prüft nämlich derzeit die Machbarkeit einer zusätzlichen, oberirdischen Fahrspur. Die Bürgerinitiative will den Bau dieser Variante abwenden. Ihr Vorschlag: Der Stau soll durch eine provisorische, weitere Spur behoben werden. Sollte eine endgültige, fünfte Fahrspur am Isarring von der Ifflandstraße zur Ausfahrt Schwabing gebaut werden, wäre »das Tunnel-Projekt tot«, mahnte Grub kürzlich auf einer Pressekonferenz. Wenn der Stau langfristig behoben sei, entfalle nämlich das Verkehrsproblem als Argument für Fördergelder. Die Verbreiterung der Straße müsste außerdem im Fall einer unterirdischen Lösung wieder rückgängig gemacht werden.

north