Seit 2002 1. Bürgermeisterin in Neuried und seit 2008 auch Kreis- und Bezirksrätin, wurde Ilse Weiß für die anstehenden Wahlen am 15. September vom CSU - Kreisverband München Land Süd erneut als Kandidatin nominiert.
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Liebe Leserinnen und Leser,
mein Name ist Ilse Weiß und seit 34 Jahren lebe ich mit meiner Familie in Neuried. Ich bin 61 Jahre alt, verheiratet und habe 3 erwachsene Söhne.
Mein Studium zur Diplomsozialpädagogin (FH) habe ich in Heidelberg absolviert.
Seit 2002 bin ich 1. Bürgermeisterin in Neuried und seit 2008 auch Kreis- und Bezirksrätin.
Für die anstehenden Wahlen am 15. September wurde ich vom CSU - Kreisverband München Land Süd erneut als Kandidatin nominiert.
Noch mehr als dies bereits in der Vergangenheit geschehen ist, werden wir uns in Zukunft mit dem Thema Inklusion beschäftigen müssen. Die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen von Anfang an ist eine zentrale Aufgabe. Sie beginnt mit einer qualitativ gut ausgestatteten Frühförderung und setzt sich in integrativen Kindergärten und heilpädagogischen Tagesstätten fort. Um viele Schülerinnen und Schüler wohnortnah besser fördern zu können, werden wir stärker Schulbegleiter einsetzen müssen.
Ohne spezielle Förderzentren und Einrichtungen für behinderte Menschen werden wir aber auch in Zukunft nicht auskommen. Es sollte aber ambulant vor stationär gelten. Bei der Auswahl der in Frage kommenden Unterstützung für einen Hilfebedürftigen muss jeweils der einzelne Mensch mit seinen Problemen im Mittelpunkt stehen.
Durch Fachkräfte muss für jeden Hilfesuchenden der individuelle Hilfebedarf ermittelt werden, damit jede/jeder die für sie/ihn notwendige Hilfe und Unterstützung erhalten kann.
Das Haushaltsvolumen des Bezirks Oberbayern beträgt rund 1,4 Milliarden Euro. Mehr als 90 % davon fließen in den sozialen Bereich. Gemeinsam mit den anderen bayerischen Bezirken werden wir uns dafür einsetzen, dass ein Bundesleistungsgesetz erlassen wird, damit langfristig die Kommunen (Landkreise, Städte und Gemeinden) als Umlagenzahler bei diesen Kosten entlastet werden.
Ich selbst bin seit 2008 Mitglied des Sozial- und Gesundheitsausschusses. Diese Arbeit möchte ich gerne fortsetzen und meine beruflichen und kommunalpolitischen Erfahrungen einbringen.