Veröffentlicht am 17.09.2013 00:00

Nicole Fritsche (Die Linke)


Von red

Nicole Fritsche, 34 Jahre, Buchhalterin: Mit Ungerechtigkeit muss man sich nicht abfinden. Wir sorgen dafür, dass auf Worte Taten folgen. Die letzten Jahre in der Opposition haben gezeigt, dass die LINKE in diesem Land unverzichtbar ist.

Nutzen Sie Ihre Chance auf Mitbestimmung

Bezirkstagswahl – Landtagswahl – Bundestagswahl 2013 Themenseite zum Superwahljahr 2013 der Bayern

Viele Fragen sind erst durch uns auf die Tagesordnung gesetzt, viele Forderungen erst durch unseren Druck von anderen Parteien diskutiert worden – jeder Stimme für DIE LINKE wirkt. Wir sind Teil der Vielen, die für mehr Gerechtigkeit und Freiheit, Würde und Gemeinsinn kämpfen.

Soziale Gerechtigkeit ist das Programm der LINKEN. Die jahrelange Umverteilung von unten nach oben muss endlich umgekehrt werden.

Von Arbeit muss man leben können. Ein gesetzlicher Mindestlohn ist längst überfällig. Das stärkt die Löhne, führt zu höheren Steuereinnahmen und lässt die Rentenansprüche der Beschäftigten steigen. Mit einem öffentlichen Beschäftigungssektor werden notwendige Arbeitsplätze im Sozialen, Kultur Umwelt und Jugend Bereich geschaffen.

Die Rente mit 67 ist unmenschlich und muss wieder abgeschafft werden. Die Kosten der Alterung der Gesellschaft lassen sich nicht wegreformieren, sondern müssen gerechter verteilt werden. DIE LINKE fordert eine solidarische Mindestrente von 1.050 Euro.

Davon profitieren viele, vor allem aber Frauen, welche in ihrem Erwerbsleben schlechter bezahlt wurden. Es kann nicht angehen, dass im 21. Jahrhundert Frauen noch immer rund ein Viertel weniger Lohn für gleiche Arbeit erhalten. Wir fordern die Gleichstellung von Frauen in allen Bereichen! Die Einführung einer gesetzlich garantierten Frauenquote ist unumgänglich. Ebenso fordern wir eine gesellschaftliche Ächtung von häuslicher Gewalt gegen Frauen. Unabhängig von ihrer ethnischen oder sozialen Herkunft muss für alle Frauen der Zugang zu Frauenhäusern gewährleistet sein. Es ist notwendig, dass eine bundesweit einheitliche Finanzierung von Frauenhäusern sichergestellt wird.

Gemeinsam können wir Politik entwickeln, gestalten und Widerstand entfalten. Uns bewegt die Frage, wie wir morgen leben wollen. Das ist eine Frage der Demokratie und DIE LINKE fordert die Menschen auf, sich an den Wahlen im September zu beteiligen. Unser Programm für die Bundestagswahl ist eine Einladung, den Weg mit uns zu gehen.

north