Veröffentlicht am 31.12.2013 00:00

Moosach · Brunnen eingeweiht, zweite Zufahrt zum OEZ bleibt und der Bus fährt wieder


Von red
Johanna Salzhuber, Alexander Reissl und Stefan Eberstadt (v. l.) bei der Brunneneinweihung.  (Foto: ws)
Johanna Salzhuber, Alexander Reissl und Stefan Eberstadt (v. l.) bei der Brunneneinweihung. (Foto: ws)
Johanna Salzhuber, Alexander Reissl und Stefan Eberstadt (v. l.) bei der Brunneneinweihung. (Foto: ws)
Johanna Salzhuber, Alexander Reissl und Stefan Eberstadt (v. l.) bei der Brunneneinweihung. (Foto: ws)
Johanna Salzhuber, Alexander Reissl und Stefan Eberstadt (v. l.) bei der Brunneneinweihung. (Foto: ws)

Moosach-Olympiazentrum-Borstei · Abgerechnet wird zum Schluss, heißt es ja bekanntlich. Unser Blick geht zurück auf ereignisreiche zwölf Monate. Eine Zeit, in der viel passiert, vieles aber schon wieder längst in Vergessenheit geraten ist. Was war gut im Jahr 2013, was fanden wir schade? Wir lassen das abgelaufene Jahr Revue passieren.

»Wasser marsch!« hieß es im Juli. Lange ersehnt und erspart wurde der Brunnen am »Moosacher Stachus« . Im Juli fand schließlich die feierliche Eröffnung statt. Und nun spritzen aus einem ultramarinfarbenen Becken Fontänen in die Höhe. Das Wasserspiel soll den Platz mit dessen Verkehr und Leben widerspiegeln, so der Münchner Künstler Stefan Eberstadt.

Und noch ein Happy End gab es in Sachen Busverkehr. Nach drei Jahren des Protests beschloss der Stadtrat im Juli, dass zum Fahrplanwechsel im Dezember wieder Linienbusse durch die Bingener und Triebstraße fahren. Damit haben die Bürger ihren Kampf gewonnen. Die Haltestellen »Andernacher Straße« und »Ehrenbreitsteiner Straße« der früheren Buslinie 50 wurden wieder eingeführt. Dazu wurde der Bus 143 für die frühere Linie 50 verlängert. Bis dato endete der 143er per Blockumfahrung an der Ecke Hanauer-, Pelkovenstraße.

Auch der Streit um die zweite Zufahrt zum Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) wurde heuer nach Langem beigelegt, denn zwölf Jahre Provisorium haben sich bewährt: Die Kreuzung Georg-Brauchle-Ring/Riesstraße bleibt im Prinzip so wie sie ist.

Ein sensationeller Erfolg war im Herbst die zweite Moosacher Musiknacht, worüber sich unter anderem die Veranstalter Julia Schönfeld-Knor und Günter Frohnauer freuten.

Eine sehr traurige Geschichte ereignete sich im August in der Borstei. In einem Hauseingang in der Franz-Marc-Straße setzte eine Unbekannte ihr Neugeborenes aus und hinterließ folgende Nachricht: »Bitte kümmern Sie sich gut um sie. Ich kann es nicht! Ein Tag alt und heißt Raquel .« Das Kind kam zunächst mit einer leichten Unterkühlung ins Krankenhaus Dritter Orden.

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