Veröffentlicht am 08.08.2014 00:00

München · »Das ist brutale Arbeit«


Von red
Sommergespräch im Nestroygarten im Westpark (v.l.): Bernhard Slawinski, Michael Franke, Redakteurin Simone Bauer, Verena Dietl und Herbert Sammer.	 (Foto: E.S.)
Sommergespräch im Nestroygarten im Westpark (v.l.): Bernhard Slawinski, Michael Franke, Redakteurin Simone Bauer, Verena Dietl und Herbert Sammer. (Foto: E.S.)
Sommergespräch im Nestroygarten im Westpark (v.l.): Bernhard Slawinski, Michael Franke, Redakteurin Simone Bauer, Verena Dietl und Herbert Sammer. (Foto: E.S.)
Sommergespräch im Nestroygarten im Westpark (v.l.): Bernhard Slawinski, Michael Franke, Redakteurin Simone Bauer, Verena Dietl und Herbert Sammer. (Foto: E.S.)
Sommergespräch im Nestroygarten im Westpark (v.l.): Bernhard Slawinski, Michael Franke, Redakteurin Simone Bauer, Verena Dietl und Herbert Sammer. (Foto: E.S.)

Deutschland ist Fußball-Weltmeister! Durch den Titel der DFB-Elf ist ein Boom zu erwarten, der viele Fußball-Vereine in der Landeshauptstadt vor große Probleme stellen dürfte.

»Fairplay München«

»Fairplay München«-Initiative gegen Gewalt auf Fußballplätzen Themenseite zur Aktion im Amateurfußball, mit regelmäßigen Spielen und Berichten

Schon im Februar haben die Münchner Wochenanzeiger untersucht, wie es um die Sportstätten in München und Umgebung bestellt ist. Viele Vereine klagen über Platzmangel und schlechte Ausstattung . In unserem Sommergespräch haben wir die aktuelle Situation der Fußballvereine erörtert, aber auch darüber gesprochen, wie sich die Initiative „Fairplay München“ (die Münchner Wochenanzeiger sind hier Medienpartner des Bayerischen Fußball-Verbandes BFV), die sich um ein Miteinander im Amateurfußball bemüht, im ersten Jahr ihres Bestehens entwickelt hat.

Gewaltthemen sind verschwunden

„Wir waren sehr erfolgreich“, erklärt Bernhard Slawinski, BFV-Kreisvorsitzender und Initiator von „Fairplay München“, „und haben es geschafft, dass der Amateurfußball wieder von seiner schönen Seite gezeigt wird. Die Gewaltthemen sind, mit wenigen Ausnahmen, komplett von unseren Fußballplätzen verschwunden.“ Damit dies in der Kürze der Zeit gelingen konnte, waren viele Gespräche notwendig. „Wir müssen Verständnis fördern und Vorurteile abbauen. Das ist der Großteil unserer Arbeit.“ Durch die vielen internationalen Vereine sei der Münchner Fußball grundsätzlich schon sehr lange interkulturell offen. „Entscheidend ist, dass der BFV erkannt hat, dass man nicht nur verwalten darf. Wir müssen vor Ort sein. Und das haben wir mit Fairplay schneller geschafft, als wir geplant hatten.“

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