Veröffentlicht am 13.06.2016 00:00

Fußball-EM: Polizei gibt Hinweise, was erlaubt ist


Von red
Fürs Public Viewing während der EM gibt es wieder einiges zu beachten.	 (Foto: hw)
Fürs Public Viewing während der EM gibt es wieder einiges zu beachten. (Foto: hw)
Fürs Public Viewing während der EM gibt es wieder einiges zu beachten. (Foto: hw)
Fürs Public Viewing während der EM gibt es wieder einiges zu beachten. (Foto: hw)
Fürs Public Viewing während der EM gibt es wieder einiges zu beachten. (Foto: hw)

Bis zum 10. Juli findet die Fußball-Europameisterschaft in Frankreich statt. Hierzu finden auch am 16. und 21. Juni zentrale Public-Viewing-Veranstaltungen im Olympiapark statt.

Public Viewing München Public Viewing-Übertragungen in und um München

Darüber hinaus werden die Großgaststätten und andere Veranstaltungsstätten Länderspiele auf Großbildleinwänden live übertragen.

Die Polizei München empfiehlt hierzu folgendes:

Fahren Sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu den Veranstaltungen

In der Umgebung von Fanmeilen kann es zu Sperrungen kommen

Nehmen Sie keine gefährlichen Gegenstände sowie keine Glasflaschen in den Veranstaltungsraum mit

Wie bei anderen Großveranstaltungen auch, werden Taschendiebe unterwegs sein. Nehmen Sie bitte keine Wertsachen und nur wenig Bargeld mit

Lassen Sie Gegenstände und Getränke nicht unbeaufsichtigt

Nehmen Sie Abstand von aggressiven Personen und Gruppen, die bei Ihnen Unbehagen und negative Empfindungen auslösen

Machen Sie bei einer Bedrohung lautstark auf sich aufmerksam. Sprechen Sie andere Personen an und bitten um Hilfe

Machen Sie klar und mehrfach deutlich, wenn Sie bestimmte Dinge, wie z.B. zu dichtes Herankommen, Bedrängen oder zudringliche Ansprache nicht wollen

Informieren Sie im Gefahrenfall immer sofort die Polizei unter der Notrufnummer 110. Zeigen Sie relevante Sachverhalte sofort an

Wählen Sie auch den Notruf, wenn Sie erkennen, dass andere Personen Hilfe benötigen. Wir kommen lieber einmal zu oft als einmal zu spät.«

Trotz der Sicherheitshinweise im Zusammenhang mit Autokorsos sei es in der Vergangenheit bei Fußball-Großereignissen immer wieder zu sehr gefährlichen Situationen gekommen – zum Beispiel durch angetrunkene Beifahrer, die sich aus den Seitenscheiben lehnen oder Fahrzeugführer, die gefährliche Fahrmanöver ausführen. Die Münchner Polizei wolle hier nicht als Spielverderber auftreten, doch wird hier sehr eindringlich an die Vernunft aller Fußballbegeisterten appelliert, sich und andere Menschen nicht zu gefährden.

Sicherheitshinweise zum Autokorso

»Verboten ist:

das Sitzen auf Fahrzeugdächern oder Motorhauben

das Hinauslehnen auf den Seitenfenstern oder dem Schiebedach

der Transport von Personen im Kofferraum

das Stehen im Cabrio

starkes Beschleunigen und das Durchdrehen lassen der Räder

Die Sicht des Fahrzeugführers darf nicht durch Fahnen oder ähnliches beeinträchtigt werden

Andere Passanten oder Verkehrsteilnehmer dürfen durch mitgeführte Fahnen nicht geschädigt werden.«

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