Veröffentlicht am 30.09.2018 00:00

Stimmkreis 105 (Feldmoching-Hasenbergl – Moosach – Neuhausen-Nymphenburg)


Von red

Die Landtagswahl 2018: Parteien - Kandidaten vom Stimmkreis 105 (Feldmoching-Hasenbergl – Moosach – Neuhausen-Nymphenburg)

> Verteilung der Gesamtstimmen der Parteien im Stimmkreis 105 München-Moosach

Parteien und Kandidaten vom Stimmkreis 105

CSU - Mechthilde Wittmann

SPD - Diana Stachowitz

Bündnis 90/Die Grünen - Benjamin Adjei

FDP - Albert Duin

FW Freie Wähler - Lilian Edenhofer

Die Linke - Tony Luis Guerra

AfD - Michael Groß

Themenseite zur Landtagswahl 2018 in Bayern Stimmkreise und Kandidaten im Verteilgebiet der Wochenanzeiger München

Der Stimmkreis München-Moosach (105) umfasst die Stadtteile Moosach, Neuhausen, Nymphenburg, Feldmoching und Hasenbergl.

Bei der letzten Landtagswahl 2013 erhielt die meisten Erstwahlstimmen Joachim Unterländer (CSU): Mit insgesamt 23.003 Stimmen verbuchte er 39,5 Prozent. Die SPD holte vor fünf Jahren bei der Erststimme 31,7 Prozent. Es folgten die Grünen mit 9,2 Prozent. Unter der Fünf-Prozent-Hürde waren die Direktkandidaten der Freien Wähler (4,9 Prozent), der FDP (4,6 Prozent), der Linken (2,6 Prozent), der Piraten (2,3 Prozent), der ÖDP (1,7 Prozent) und REP (1,0 Prozent). Gerade bei einem prognostizierten engen Ausgang kann wie 2013 jede Stimme entscheidend sein.

Jeder Münchner sollte daher von seinem Wahlrecht Gebrauch machen – ob nun vorab per Briefwahl oder am Wahltag in der Kabine. Um 18.01 Uhr am Sonntag ist es allerdings zu spät. Wer da jetzt noch wählen will, muss sich fünf Jahre gedulden. Es sei denn, er befindet sich bereits vor 18.00 Uhr im Wahllokal und ist aufgrund des starken Andrangs noch nicht zum Zug gekommen.

Die Wahl muss auf jeden Fall geheim stattfinden. Das heißt, es ist verboten von sich und seinem Stimmzettel in der Wahlkabine ein Selfie zu schießen und der Umwelt darüber zu berichten, dass man ein treuer Staatsbürger ist. Schlimmer noch: Wer aus lauter Begeisterung für eine Partei versucht, gleich zweimal zu wählen, indem er beispielsweise vorgibt seine Wahlkarte verloren zu haben, um sich eine zweite Wahlkarte zu erschleichen, begeht eine Straftat, die mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden kann.

Wie anfangs gesagt, jeder nur ein Kreuz.

Also, nix wie an die Wahlurne und mitentscheiden, wer Bayern künftig regiert und wer den Münchner Norden im Land- und Bezirkstag vertritt.

(Für den Inhalt der Kandidatenprofile sind die jeweiligen Kandidaten selbst verantwortlich. Die Aussagen geben nicht die Meinung von Verlag und Redaktion wieder.)

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