Rainer Mehringer (FW Freie Wähler)
Rainer Mehringer, Kandidat der Freien Wähler, für den Stimmkreis 116 Erding
(Bogenhausen Berg am Laim)
Themenseite zur Landtagswahl 2018 in Bayern Stimmkreise und Kandidaten im Verteilgebiet der Wochenanzeiger München
Rainer Mehringer, 55 Jahre, verheiratet eine Tochter
Beruf: Geschäftsführer und Biobauer (Schafzucht, Ackerbau, Haselnüsse und Waldwirtschaft)
Ehrenämter: Stadtrat, Kreisrat, Wirtschaftsreferent, Aufsichtsrat Stadtwerke Erding, Geothermie, Kreisklinikum Erding
Rainer Mehringer vertritt als Kandidat der Freien Wähler landes- und bundespolitische Themen, aber runtergebrochen auf Kreisebene, wo sie für die Menschen die größte Bedeutung haben. So setzt sich der 55-Jährige allgemein für die Verbesserung der Infrastruktur des Landkreises Erding ein. Konkret nennt er im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs den S-Bahn-Ringschluss sowie die Anbindung der Regionalbahn über die Walpertskirchner Spange. Beides bedeutet vor allem für die Stadt Erding eine Stärkung des ÖPNV, die Mehringer als wichtiges Thema betrachtet.
So wichtig Mobilität im Alltag sein mag, so wichtig ist es auch, einen sicheren und bezahlbaren festen Standort, also Wohnraum, zu haben. Auch hier sieht Mehringer Handlungsbedarf. Um die von München ausgehende und auch im Kreis Erding spürbare Wohnungsnot zu lindern, plädiert er für mehrgeschossiges Bauen sowie weitere Anreize zur Schaffung von Eigenheimen.
Die Menschen sollen mehr selbst zur Schaffung von Wohnraum motiviert und gefördert werden, anstatt durch restriktive Regelungen entmutigt. Gleichzeitig sollen auch diejenigen ein bezahlbares Zuhause in der Region haben, die nicht über die finanziellen Mittel für eine eigene Immobilie verfügen. Der soziale Wohnungsbau müsse wieder gestärkt werden, so Mehringers Haltung. Seine Forderung nach Schaffung von seniorengerechtem Wohnraum zeigt: Wohnen ist nicht nur eine wirtschaftliche Frage, sondern eine ganz zentrale Lebensfrage für alle Menschen mit unterschiedlichsten Bedürfnissen.
»Wir für Euch!«
Darum geht es ihm auch in der Sozialpolitik. Der demografische Wandel erfordert Handlungsbereitschaft. Die Menschen werden älter, die älteren Menschen werden mehr. Darum setzt sich Mehringer für den Ausbau der Pflegeeinrichtungen ein, besonders für Demenz- und Alzheimererkrankte. Auch eine finanzielle Unterstützung der Angehörigen sei Teil dieser Debatte. Es sollten alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um die Betroffenen in ihrem eigenen, gewohnten Lebensumfeld zu erhalten.
Bei all dem ist keine Zeit zu verlieren. Mehringer: »Bei der Erlangung eines Landtagsmandates werde ich mich umgehend dafür einsetzen eine tragfähige Regierung zu schaffen. Die Themen und Probleme unserer Gesellschaft und Umwelt müssen unverzüglich angepackt werden!