Walter Koppe, Kandidat für die Partei Die Linke für den Stimmkreis 116 Erding
(Bogenhausen Berg am Laim)
Themenseite zur Landtagswahl 2018 in Bayern Stimmkreise und Kandidaten im Verteilgebiet der Wochenanzeiger München
Eine funktionierende Gesellschaft basiert auf Respekt und Augenhöhe - in Bezug auf Arbeit, Wohnen, Teilhabe am kulturellen Leben. Dazu notwendig sind ausreichende Löhne und Arbeitnehmerrechte, eine sanktionsfreie Mindestsicherung; Bildung für alle, genügend Pflege-, KiTa-, Schulpersonal, ... Geld dafür wäre genug vorhanden, ob in Steueroasen oder in Form von Anlagen bis hin zu den sich nächsten Spekulationsblasen.
Als gebürtiger Erdinger, Enkel von Hans Schmidmayer (1948 64 Bürgermeister) wurde ich früh politisch sensibilisiert, engagierte mich seit Gründung bei den Grünen und bei Tagwerk; initiierte bald eigene Projekte; ob in meinem Studienort Wismar, wo ich als Architekturstudent Vorsitzender eines gemeinnützigen Vereins mit einem städtebaulichen Konzept zur Jugendkultur einen deutschlandweiten Innovationswettbewerb gewann; oder wieder zurück den Erdinger Literatentreff inkl. einer Kulturzeitschrift gründete - oder die Pendler-Mitfahrzentrale MiFaZ erfand, welche in ihrer Hochphase in 700 in Kommunen Bayerns, u. a. in München und Nürnberg zum Verkehrsreduzieren in der Rushhour eingesetzt wurde.
Löhne + Wohnen + Bildung + Renten + Pflege -> Gesellschaf
Die Zusammenhänge zwischen Arbeit, Verkehr, Wohnen, Städtebau, Schadstoffe innerhalb einer Demokratie sind für mich ganz wesentlich; z.B. fordere ich eine bessere Mitsprache der Kommunen bzgl. dem Münchner Airport und wende mich damit deutlich gegen Privatisierungspläne der CSU durch eine Umwandlung der Flughafen GmbH in eine Aktiengesellschaft - was einen weitgehenden Kontrollverlust der Öffentlichkeit (z.B. Bürgerbegehren, Strukturpolitik, Mitverantwortung bzgl. Arbeitnehmerrechte und Löhne) zur Folge hätte. Die Gewinne von Anlegern stünden dann im Vordergrund.
Meine beste Antwort darauf: Die betroffenen Landkreise Freising und Erding erwerben wie die Stadt München Anteile an der FMG.
Zu gern würde ich selbst ein Stück diese Verantwortung nutzen wollen - natürlich auch in vielen anderen Politikbereichen - im Sinne der Menschen. Wenn nicht jetzt, dann nach den Kommunalwahlen 2020 als Kreisrat.