Veröffentlicht am 07.10.2018 00:00

Walter Koppe (Die Linke)


Von red

Walter Koppe, Kandidat für die Partei Die Linke für den Stimmkreis 116 Erding

Themenseite zum Stimmkreis 116: Erding

(Bogenhausen – Berg am Laim)

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Eine funktionierende Gesellschaft basiert auf Respekt und Augenhöhe - in Bezug auf Arbeit, Wohnen, Teilhabe am kulturellen Leben. Dazu notwendig sind ausreichende Löhne und Arbeitnehmerrechte, eine sanktionsfreie Mindestsicherung; Bildung für alle, genügend Pflege-, KiTa-, Schulpersonal, ... Geld dafür wäre genug vorhanden, ob in Steueroasen oder in Form von Anlagen bis hin zu den sich nächsten Spekulationsblasen.

Als gebürtiger Erdinger, Enkel von Hans Schmidmayer (1948 – 64 Bürgermeister) wurde ich früh politisch sensibilisiert, engagierte mich seit Gründung bei den Grünen und bei Tagwerk; initiierte bald eigene Projekte; ob in meinem Studienort Wismar, wo ich als Architekturstudent Vorsitzender eines gemeinnützigen Vereins mit einem städtebaulichen Konzept zur Jugendkultur einen deutschlandweiten Innovationswettbewerb gewann; oder wieder zurück den Erdinger Literatentreff inkl. einer Kulturzeitschrift gründete - oder die Pendler-Mitfahrzentrale MiFaZ erfand, welche in ihrer Hochphase in 700 in Kommunen Bayerns, u. a. in München und Nürnberg zum Verkehrsreduzieren in der Rushhour eingesetzt wurde.

Löhne + Wohnen + Bildung + Renten + Pflege -> Gesellschaf

Die Zusammenhänge zwischen Arbeit, Verkehr, Wohnen, Städtebau, Schadstoffe innerhalb einer Demokratie sind für mich ganz wesentlich; z.B. fordere ich eine bessere Mitsprache der Kommunen bzgl. dem Münchner Airport und wende mich damit deutlich gegen Privatisierungspläne der CSU durch eine Umwandlung der Flughafen GmbH in eine Aktiengesellschaft - was einen weitgehenden Kontrollverlust der Öffentlichkeit (z.B. Bürgerbegehren, Strukturpolitik, Mitverantwortung bzgl. Arbeitnehmerrechte und Löhne) zur Folge hätte. Die Gewinne von Anlegern stünden dann im Vordergrund.

Meine beste Antwort darauf: Die betroffenen Landkreise Freising und Erding erwerben wie die Stadt München Anteile an der FMG.

Zu gern würde ich selbst ein Stück diese Verantwortung nutzen wollen - natürlich auch in vielen anderen Politikbereichen - im Sinne der Menschen. Wenn nicht jetzt, dann nach den Kommunalwahlen 2020 als Kreisrat.

www.facebook.com/walter.koppe.1

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