Martin Huber, Alternative für Deutschland-Kandidat für den Stimmkreis 116 Erding
(Bogenhausen Berg am Laim)
Themenseite zur Landtagswahl 2018 in Bayern Stimmkreise und Kandidaten im Verteilgebiet der Wochenanzeiger München
Martin Huber
Alter: 58
Familienstand: verheiratet, 2 Kinder
Beruf: Leitender Angestellter
Erfahrung: 28 Jahre Kreis- und Gemeinderat
Wohnort: Taufkirchen/Vils (Hubenstein)
Einen äußerst aussichtsreichen Listenplatz 6 bei der oberbayerischen AfD hat der Erdinger Landtagskandidat Martin Huber erzielt. Der 58-jährige leitende Angestellte aus Taufkirchen/Vils ist ein lokalpolitisches Urgestein und sitzt seit 28 Jahren sowohl im Gemeinderat Taufkirchen als auch im Erdinger Kreistag.
Huber steht für den Erhalt der bayerischen Kultur und unserer Heimat. Dies ist auch der Grund, warum er sich der AfD angeschlossen hat. »Wir wollen Deutsche in Deutschland und Bayern in Bayern bleiben«, so Huber.
»Der Heimat zuliebe«
Neben den allgemein bekannten Zielen der AfD beschäftigen Huber auch einige regionale Themen. So ist Huber ein bekennender Gegner der 3. Startbahn. Die bayerische AfD selbst fordert ein bayernweites Volksbegehren zu der Thematik. Huber: »Natürlich sind hier in der betroffenen Region viele Menschen dagegen. Aber der Volksentscheid ist die beste Möglichkeit Klarheit in die Thematik zu bringen. Und als guter Demokrat hat man das Ergebnis eines Volksentscheids zu akzeptieren.«
Ein weiteres wichtiges Thema sieht Martin Huber in der Infrastruktur: »Die Thematik 3. Startbahn geht nahtlos in die Infrastruktur über. Eine 3. Startbahn würde noch mehr Verkehr bedeuten und schon heute sind die Straßen im Kreis Erding nicht mehr wirklich dazu in der Lage das komplette Verkehrsaufkommen zu kompensieren«. Huber fordert hier vor allem den vierspurigen Ausbau der gesamten Osttangente.
Ein Thema, das Huber ebenfalls sehr am Herzen liegt ist der Wohnungsbau. Gerade in Erding als Trabentenstadt von München ist das Wohnen inzwischen sehr teuer geworden. Hier müsse man unbedingt dafür sorgen, dass die Mietpreise nicht noch weiter ansteigen und dass die Stadt noch wesentlich mehr Wohnräume schafft. Um den Flächenfraß zu verhindern müsse auch darüber gesprochen werden in die Höhe zu bauen. »Natürlich wollen wir keine Wolkenkratzerstadt«, so Huber, »aber es muss auch okay sein die Wohnhäuser etwas höher zu gestalten.«
Ein weiteres Schwerpunktthema Hubers ist die ärztliche Versorgung der Landkreisbürger. Hier ist es wichtig die Krankenhäuser der Region zu fördern.