Veröffentlicht am 07.10.2018 00:00

Isabell Zacharias (SPD)


Von red

Isabell Zacharias, SPD-Kandidatin vom Stimmkreis 108 (Schwabing-Freimann – Maxvorstadt – Altstadt-Lehel)

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Ich bin optimistisch und willensstark, sonst wäre ich nicht in der Politik. Ich bin strapazierfähig, sonst wäre ich nicht in der SPD. Ich bin effizient, sonst würde ich niemals drei Kinder und einen 65-Stunden-Job mit meinen Hobbys Lesen, ins Museum gehen und im Kino Filme gucken unter einen Hut bringen. Ich bin schlagfertig und schnell, und wenn ich mal etwas Unbedachtes sage, tut mir das hinterher ehrlich leid.

Das haben mir zum Glück alle, bei denen ich mich schon entschuldigen musste, abgenommen. Charmant und überzeugend bin ich nämlich auch. Alles in allem: Ich bin ok so, wie ich bin.

Politik ist nicht nur Männersache

Politisch sind mir insbesondere die Themen, Bildung und Kultur und Frauen- und Minderheitenrechte wichtig. Und das Thema, das in München ganz oben steht: bezahlbare Wohnungen. Eine bezahlbare Wohnung in München ist wie ein Sechser im Lotto. Schuld sind die Grundstücke, an denen Bodenspekulanten bestens verdienen. Deshalb gehört Baugrund in die öffentliche Hand. Eine Schule für alle wünsche ich mir, seit ich in Bayern lebe. Das Sortieren schadet allen. Niemand weiß, was heutige Schulkinder später einmal brauchen. Sich immer wieder auf neue Herausforderungen einzustellen, lernt man am besten in einer gemischten Gruppe.

Wir wollen in einer offenen Gesellschaft leben. Niemand soll sich ausgeschlossen fühlen, weil das Geld nicht für eine Eintrittskarte oder für das U-Bahnticket reicht. Da braucht es auch Gratisangebote, im Museum wie im Nahverkehr.

Und wenn Frauen beim Lohn und bei der Rente endlich gleichberechtigt sind, haben auch sie es leichter.

www.isabell-zacharias.de

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