Der Spielausschuss des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) hat die fünf Landesligen Nordwest, Nordost, Mitte, Südwest und Südost für die Saison 2019/20 eingeteilt. Die 90 Landesligisten wurden auf fünf 18er-Ligen verteilt.
„Die Einteilung der fünf Landesligen ist jedes Jahr eine gigantische Herausforderung, bei der wir natürlich auch die Wünsche der Vereine berücksichtigen", erklärte Verbands-Spielleiter Josef Janker. "Ziel ist es, sportlich attraktive Spielklassen mit möglichst kurzen Fahrtwegen und vielen Nachbarschaftsduellen hinzubekommen – das ist uns auch in diesem Jahr wieder gelungen." Wie schon in der Vergangenheit würden die Klubs, die jetzt vielleicht nicht alle Wunschgegner bekommen haben, im folgenden Jahr besonders berücksichtigt, betonte Janker.
In der Landesliga Südost werden sich unter anderen der Bayernliga-Absteiger FC Unterföhring und der Kirchheimer SC begegnen - letzterer ist gerade eben aus der Bezirksliga aufgestiegen. Weitere Gegner aus dem unmittelbaren Münchner Umland sind VfB Hallbergmoos, SE Freising, TSV Grünwald, Eintracht Karlsfeld und der ASV Dachau. Dazu kommen noch SpVgg Landshut, FC Töging, TSV Kastl, SV Erlbach, SB DJK Rosenheim, SB Chiemgau Traunstein, TuS Holzkirchen, FC Sturm Hauzenberg, 1. FC Passau, TSV Waldkirchen und TSV Ampfing, sodass für die Kirchheimer, Unterföhringer und Hallbergmooser auch einige Auswärtsfahrten nach Niederbayern anstehen.
Die fünf Landesligen starten am Wochenende 13./14. Juli 2019 in die neue Saison. Der letzte Spieltag findet am 23. Mai 2020 statt. Die beiden Bayernligen Nord und Süd würden zeitnah nach Abschluss der Relegation zur Regionalliga Bayern eingeteilt, teilte der BFV mit.