Veröffentlicht am 06.11.2020 00:19

Stadt München unterstützt Sportvereine

Einnahmenausfälle, Austritte und Beitragsrückforderungen bei bleibenden Fixkosten gefährden die wirtschaftliche Basis von Sportvereinen in der Corona-Krise (hier exemplarisch die Anlage des TSV Milbertshofen). (Foto: bs/Archiv)
Einnahmenausfälle, Austritte und Beitragsrückforderungen bei bleibenden Fixkosten gefährden die wirtschaftliche Basis von Sportvereinen in der Corona-Krise (hier exemplarisch die Anlage des TSV Milbertshofen). (Foto: bs/Archiv)
Einnahmenausfälle, Austritte und Beitragsrückforderungen bei bleibenden Fixkosten gefährden die wirtschaftliche Basis von Sportvereinen in der Corona-Krise (hier exemplarisch die Anlage des TSV Milbertshofen). (Foto: bs/Archiv)
Einnahmenausfälle, Austritte und Beitragsrückforderungen bei bleibenden Fixkosten gefährden die wirtschaftliche Basis von Sportvereinen in der Corona-Krise (hier exemplarisch die Anlage des TSV Milbertshofen). (Foto: bs/Archiv)
Einnahmenausfälle, Austritte und Beitragsrückforderungen bei bleibenden Fixkosten gefährden die wirtschaftliche Basis von Sportvereinen in der Corona-Krise (hier exemplarisch die Anlage des TSV Milbertshofen). (Foto: bs/Archiv)

Die Landeshauptstadt München hat ein Maßnahmenbündel geschnürt, um die rund 700 Münchner Sportvereine in der Corona-Krise schnell und effizient zu unterstützen. Einnahmenausfälle, Austritte von Mitgliedern oder Beitragsrückforderungen bei gleichzeitig bleibenden Fixkosten gefährden die wirtschaftliche Basis von Sportvereinen. Die langfristigen Folgen sind noch nicht abschätzbar.

Die Maßnahmen wurden von Sportreferentin Beatrix Zurek mit dem Sportbeirat der Landeshauptstadt München und dem Kreis München im Bayerischen Landes-Sportverband (BLSV) abgestimmt. „Die Auswirkungen des Coronavirus und der daraus entstandenen Beschränkungen sind vielfältig und erfordern schnelle und zielgerichtete Lösungen", erklärt Zurek. "Ich hoffe und bin überzeugt, dass die geschilderten Maßnahmen schon kurzfristig zur Entlastung der Sportvereine beitragen werden.“
Dazu gehört unter anderem, dass die Sportbetriebspauschale über drei Millionen pro Jahr heuer bereits ein halbes Jahr früher an die Sportvereine ausgeschüttet wird. Statt im November wird sie 2020 bereits Mitte Juni ausgezahlt, um die Liquidität der Vereine zu sichern. Die Vereinspauschale des Freistaats Bayern, die von der Stadt an die Vereine ausbezahlt wird, wird ebenfalls früher als bisher überwiesen. Dieses Geld sollte Ende Juni bei den Vereinen ankommen. Auch die Zuschüsse zum Unterhalt vereinseigener Sportanlagen können heuer früher ausgezahlt werden – allerdings müssen die Vereine hierzu vorab einen kurzen, formlosen Antrag beim Sportamt stellen (per Mail an spa.rbs@muenchen.de).
Bereits im März hat der Stadtrat entschieden, dass Sportveranstaltungen und Projekte von Sportvereinen, auch wenn sie wegen des Coronavirus verschoben wurden oder ausgefallen sind, von der Landeshauptstadt München dennoch anteilig gefördert und finanziert werden. Geplant sind, vorbehaltlich der Zustimmung des Stadtrats, außerdem weitere Erleichterungen: Dem Stadtrat soll vorgeschlagen werden, für den Zeitraum der corona-bedingten Schließung der städtischen Sportanlagen auf die Entrichtung der Nutzungsentgelte anteilig zu verzichten. Alle Informationen finden sich online unter www.sport-muenchen.de

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