Kostenlos zuhören


Von red, mha
Richtig spannend kann es bei den Vorlesestunden der Lesefüchse werden – hier in einer Stadtteilbibliothek. Das macht bei den Kindern auch Vorfreude auf die Zeit, wenn sie selber in Büchern lesen können.  (Foto: Hans-Peter Meier)
Richtig spannend kann es bei den Vorlesestunden der Lesefüchse werden – hier in einer Stadtteilbibliothek. Das macht bei den Kindern auch Vorfreude auf die Zeit, wenn sie selber in Büchern lesen können. (Foto: Hans-Peter Meier)
Richtig spannend kann es bei den Vorlesestunden der Lesefüchse werden – hier in einer Stadtteilbibliothek. Das macht bei den Kindern auch Vorfreude auf die Zeit, wenn sie selber in Büchern lesen können. (Foto: Hans-Peter Meier)
Richtig spannend kann es bei den Vorlesestunden der Lesefüchse werden – hier in einer Stadtteilbibliothek. Das macht bei den Kindern auch Vorfreude auf die Zeit, wenn sie selber in Büchern lesen können. (Foto: Hans-Peter Meier)
Richtig spannend kann es bei den Vorlesestunden der Lesefüchse werden – hier in einer Stadtteilbibliothek. Das macht bei den Kindern auch Vorfreude auf die Zeit, wenn sie selber in Büchern lesen können. (Foto: Hans-Peter Meier)

Einfach nur zuhören, und zwar ohne Kosten – so leicht geht es bei den Lesefüchsen. In mittlerweile 21 Stadtteilbibliotheken lesen die Mitarbeiter des Vereins Kindern kunterbunte Geschichten vor. Einmal in der Woche für alle zwischen vier bis zehn Jahren. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Wer aber regelmäßig zuhört, bekommt beim zehnten Mal ein Buch geschenkt. Was kann es Schöneres geben?

Im Hasenbergl sind die Lesefüchse immer am Mittwoch unterwegs und zwar in der Bibliothek im Stadtteilkulturzentrum 2411 in der Blodigstraße 4. Von 15.15 bis 16.15 Uhr lesen sie Geschichten für Kita-Kinder vor. Von 16.15 bis 17.15 Uhr können ihnen dann Schulkinder zuhören. Zur Bibliothek kommt man mit der U2, Haltestelle Hasenbergl. Unter der Telefonnummer 089/55 05 98 80 kann man nähere Informationen einholen.
Nach Milbertshofen kommen die Füchse dann am Donnerstag zwischen 15.30 und 16.30 Uhr. Ort des Vorlesens ist die Bücherei in der Schleißheimer Straße 340, erreichbar mit der U2 Haltestelle Milbertshofen, Ausgang Keferloher Straße. Dann geht man zu Fuß zur Schleißheimer Straße und findet die Bibliothek in der Nähe des Kulturzentrums. Telefonisch ist sie zu erreichen unter der Nummer 0 89/189 37 85 90.

Auch in Moosach
wird gelesen:

In Moosach sind sie ebenfalls am Donnerstag und zwar von 16.15 bis 17.15 Uhr in der Bücherei in der Hanauer Straße 61a. Dorthin kommt man mit der U1 oder der U3, Haltestelle Olympia-Einkaufszentrum; Man kann auch die S1 bis Moosach nehmen und dann mit dem Bus 50 bis zum Olympia-Einkaufszentrum fahren beziehungsweise mit dem Bus 51 bis zur Haltestelle Meggendorferstraße. Mit dem Bus 142 fährt man bis zur Haltestelle Olympia-Einkaufszentrum. Wer nähere Informationen benötigt, kann sich an die Bücherei unter der Telefonnummer 0 89/309 05 47 90 wenden.

Zuhören in der Maxvorstadt und in Schwabing:

In der Maxvorstadt trifft man die tierischen Vorleser immer dienstags von 16 bis 17 Uhr in der Bücherei an. Sie befindet sich in der Augustenstraße 92, erreichbar mit der U 2 bis Theresienstraße und dem Bus 154 bis Augustenstraße. Anrufen kann man in der Bibliothek unter der Nummer 0 89/52 56 85.
In Schwabing muss das Vorlesen ab Oktober wegen Renovierungsarbeiten einige Wochen lang pausieren. Wann es wieder los geht, erfährt man auf der Homepage der Lesefüchste unter der Adresse www.lesefuechse.org Ansonsten sind die Vorleser immer mittwochs von 15.30 bis 16.30 Uhr in der Bücherei in der Hohenzollernstraße 16. Man kommt dorthin mit den U-Bahnlinien 3 oder 6, Ausstieg Haltestellen Münchner Freiheit oder Giselastraße; mit dem Bus 53 oder 54 bis Hohenzollernstraße oder den Buslinien 53, 123, 140 und 141 bis Münchner Freiheit. Die Bibliothek ist telefonisch zu erreichen unter der Nummer 0 89/45 21 36 30.

Geduld und Konzentration lernen

Kinder in der Grundschule lernen zwar das Lesen, aber Zuhören zu können, ist mindestens genauso wichtig. Auf eine ungezwungene Art unterhalten, trösten und verzaubern die Geschichten die Kinder inmitten all der vielen Bücher einer Stadtviertel-Bibliothek. Ganz nebenbei fördern die Vorleser Eigenschaften, die das Lernen in der Schule erleichtern; Eigenschaften wie Geduld, Ausdauer, Sprachkompetenz, Konzentrationsfähigkeit und Selbstbewusstsein.

Vorleser werden gesucht!

Das Vorlesen bietet für viele einen Einstieg in die phantastische Welt der Bücher. Die Kinder erhalten eine Ansporn, selber Bücher in die Hand zu nehmen und Freude am eigenen Lesen zu erleben. Die Lesefüchse sind auch in vielen Münchner Grundschulen ein beliebter Bestandteil des Stundenplans: regelmäßig einmal die Woche, entweder in Ganztagsklassen oder bei freiwilligen Vorlese-AGs an den Nachmittagen. Jeder Vorleser betreut eine feste Gruppe von etwa fünf Kindern. Gelesen wird, was Spaß macht: Sachbücher, bunte Geschichten oder alte Märchen. Dafür steht in jeder Lesefuchs-Klasse ein individuell gefüllter Bücherkoffer. In einige Schulen kommen die Lesefüchse auch als Lesementoren, um beim Lesenlernen zu helfen.

Zurzeit suchen die Lesefüchse für die Grundschule an der Hugo-Wolf-Straße in Harthof einen Vorleser und einen Springer für Montag Nachmittag. Für das Sonderpädagogische Förderzentrum München-Nord im Hasenbergl werden zwei Vorleser für Montag und Donnerstag Mittag gesucht. Auch zum Vorlesen in der Bücherei in der Maxvorstadt kann man sich melden, denn auch hier brauchen die Lesefüchse noch eine Person, die mithilft. Wer Lust hat, sich zu engagieren, ist herzlich eingeladen, sich auf der Internetseite des Vereins unter „Termine” für das nächste Seminar „Wie werde ich ein Lesefuchs?” einzutragen. Die Adresse lautet www.lesefuechse.org/vorlesen/ Man kann auch eine E-Mail schreiben an die Geschäftsstelle unter info@lesefuechse.org

north