„Lacher statt Kracher” hilft Kindern

Von links nach rechts: Thomas Gierling, die Kinderärztin Aynur Damli-Huber und Maximilian Böltl. (Foto: Lacher statt Kracher/Franz-Josef Seidl )
Von links nach rechts: Thomas Gierling, die Kinderärztin Aynur Damli-Huber und Maximilian Böltl. (Foto: Lacher statt Kracher/Franz-Josef Seidl )
Von links nach rechts: Thomas Gierling, die Kinderärztin Aynur Damli-Huber und Maximilian Böltl. (Foto: Lacher statt Kracher/Franz-Josef Seidl )
Von links nach rechts: Thomas Gierling, die Kinderärztin Aynur Damli-Huber und Maximilian Böltl. (Foto: Lacher statt Kracher/Franz-Josef Seidl )
Von links nach rechts: Thomas Gierling, die Kinderärztin Aynur Damli-Huber und Maximilian Böltl. (Foto: Lacher statt Kracher/Franz-Josef Seidl )

Mit dem Jahreswechsel von 2023 auf 2024 sammelt „Lacher statt Kracher” im fünften Jahr in Folge für einen guten Zweck in der Region. Während vergangenes Jahr mit der Aktion für die LichtBlick Seniorenhilfe die Altersarmut im Blickfeld stand, wollen die Initiatoren Thomas Gierling und Maximilian Böltl heuer Familien mit Kindern, die besondere Aufmerksamkeit brauchen, aktiv helfen.
Die Idee von „Lacher statt Kracher” ist ganz einfach: Auf Feuerwerk verzichten und stattdessen Gutes tun – anderen Menschen ein Lachen schenken, das heller strahlt, als jeder Leuchtregen am Himmel es an Silvester tun könnte. Und damit Tabus zum Thema zu machen. Lacher statt Kracher – für Kinder mit Entwicklungsstörungen und Verhaltensauffälligkeiten Dieses Jahr geht der Reinerlös an ein Modellprojekt des kbo-Kinderzentrums München. Mit „kiz@home” werden Kinder und Jugendliche im häuslichen Umfeld durch ein Team aus Ärzten, Psychologen und Therapeuten betreut, wenn eine Behandlung in einer Einrichtung aus individuellen Gründen nicht sinnvoll oder nicht möglich ist.

Ziel: Fünf Familien unterstützen

Die sogenannten Home Treatments werden von der Krankenkasse nicht finanziert, können den jungen Patienten aber auf ihrem eigenen, schwierigen Weg helfen und die Familien entlasten. Pro Familie ist bei einer Einsatzzeit zwischen vier und 12 Wochen mit Kosten von rund 3.000 Euro zu rechnen. Ziel der Aktion von Böltl und Gierling ist, mindestens fünf Familien aus dem Landkreis München zu unterstützen. „Ob seelische, geistige oder körperliche Beeinträchtigung - das Kinderzentrum, das zu den Kliniken des Bezirks Oberbayern gehört, kümmert sich um die jungen Menschen. Wir sehen es als Aufgabe der Gemeinschaft, sich darum zu kümmern, dass das auch künftig möglich bleibt. Jedes Kind und jeder Jugendliche braucht eine echte Chance, als Teil unserer Gesellschaft gefördert und wertgeschätzt zu werden!”, erklären Gierling, der als Medienmanager tätig ist, und Böltl, ehemaliger Bürgermeister der Gemeinde Kirchheim und seit Oktober Landtagsabgeordneter im Stimmkreis München-Land Nord.

„Bessere Chance auf Teilhabe”

Kinderärztin Aynur Damli-Huber, die das Projekt beim kbo-Kinderzentrum koordiniert, erläutert: „Für viele Familien auf der Warteliste bietet das Home Treatment eine Chance auf eine bessere Teilhabe in der Gesellschaft und auf ein harmonisches Familienleben. Denn die Belastungen im Alltag gehen oftmals weit über die Grenzen des Schaffbaren hinaus und machen soziale Kontakte und einen normalen Alltag unmöglich. Wir wollen mit dem Home Treatment-Angebot ein Bindeglied zwischen stationärer und ambulanter Therapie sein und eine an die Lebensrealität der Familien angepasste Therapie anbieten.”
„Durch Lacher statt Kracher können die Spender dieses Jahr doppelt Gutes tun: Kindern und Jugendlichen eine Chance schenken und durch den Verzicht auf Feuerwerk die Umwelt schonen”, erklären Maximilian Böltl und Thomas Gierling. Über ihre persönliche Motivation erzählen die beiden: „Wir wollen etwas vom Glück zurückgeben, das uns beruflich und privat zuteil wird. Durch ein Lachen anderen neuen Mut geben, durch ein Lachen enge Verbindungen schaffen und mit einem Lachen gemeinsam positiv in die Zukunft schauen. Das treibt uns an”.

Spendenkonto

kbo-Kinderzentrum München gGmbH
IBAN: DE56 7002 0270 0015 6349 51
Hypo Vereinsbank
Stichwort: Lacher statt Kracher

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