Am Samstag, 28. September, erklingt um 19.30 Uhr im Kirchenraum der Kirche St. Maximilian Kolbe, Maximilian-Kolbe-Allee 18, die 4. Sinfonie von Gustav Mahler in einer Bearbeitung für 14 Instrumentalisten als Kammermusik-Formation von Klaus Simon. Die Ausführenden sind Veronika Maginot, Sopran und die Solisten des Ensembles „Viva la musica“. Gustav Mahler (1860-1911) war ein berühmter österreichischer Komponist der Spätromantik. Ein nicht leichtes Leben mit vielen Ein- und Umbrüchen prägte seine Kompositionen. Die 4. Sinfonie ist das eingängigste seiner symphonischen Werke, ist es doch auch in der großen Version schon von Zeitumfang und Besetzungsansprüchen kleiner wie die anderen neun Symphonien (wenn man die unvollendete 10. dazu nimmt). Der im Original mit einer Mindestgröße von ca. 80 Musikern auftrumpfende Klang wird ideal auf die wenigen Spieler verteilt ohne, dass eine wichtige musikalische Idee verloren geht. Im 4-sätzigen Werk packt Gustav Mahler die ganze Fülle des irdischen Lebens hinein. Das Konzert beginnt mit einer orchestralen Fassung von Eric Saties „1. Gymnopedie“, die seit Anfang des Jahres immer zum Friedensbaustein in den Friedens-Gottesdiensten reihum in allen Kirchen von Christus Erlöser erklang, gefolgt von einer innigen Sopranarie der Cleopatra aus Händels Oper „Julius Cäsar“. Das Konzert wird dankenswerterweise vom Bezirksausschuss 16 Ramersdorf/Perlach unterstützt. Der Eintritt ist frei, doch es werden Spenden für die Abdeckung der Unkosten erbeten.