Der Münchner Malerin und Bildhauerin Ruth Kiener-Flamm ist vom 17. Dezember 2004 bis 21. Januar 2005 eine Ausstellung im Krankenhaus München Schwabing gewidmet.
Die Trägerin des Schwabinger Kunstpreises und der Medaille »München leuchtet« entdeckte nach Versuchen, Glas plastisch zu verformen, 1968 Acrylglas als das ihren Vorstellungen von Lichtwirkung und Lichtbrechung am besten entsprechende Material.
Sie verstarb am 18. April 2000, womit die Schwabinger Szene eine wichtige Repräsentantin der konstruktiven Kunst verlor. Am Donnerstag, 16. Dezember, findet um 19.30 Uhr die Vernissage im Wintergarten des Schwabinger Krankenhauses, Kölner Platz 1, statt.
Die Ausstellung ist ab 17. Dezember täglich von 9 bis 19 Uhr zu besichtigen. Der Eintritt ist frei.