Schwabing · Sicher, sportlich und Hilfe bei Fragen | Wochenanzeiger

Die Feuerwache Schwabing wird bald umziehen: Bis 2013 entsteht in der Heßstraße 120 ein neues Zentrum für Katastrophenschutz. In der dann dortigen Leitstelle gehen alle über 112 eingehenden Notrufe ein. Seit Frühjahr 2008 bietet die Polizeiinspektion Schwabing Polizeikurse für Zivilcourage und Selbstsicherheit an.

Die kostenlose Schulung, die in den Diensträumen in der Johann-Fichte-Straße 6 stattfindet und jeweils vier Stunden dauert, kommt sehr gut an: Über hundert Schwabinger Bürgerinnen und Bürger lernten bereits ganz konkret ihre rechtlichen Möglichkeiten und Pflichten kennen und wie sie im Bereich der öffentlichen Verkehrsmittel, sowie auf dem Weg nach Hause agieren können, um sich und anderen zu helfen. Die nächsten Kurse starten wieder im März 2009, wer teilnehmen möchten kann sich bei der Polizei Schwabing unter Tel. 3 60 56-1 31 anmelden.

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Auch eine Nebenwirkung von G 8: keine Zeit mehr für Sport, dabei wäre das Interesse groß, nur die Zeit fehlt für Vereinssport. Die Handballer des MTSV Schwabing (www.mtsv-schwabing.de) suchen jedenfalls dringend Nachwuchs. Dabei können sich die Kinder austoben, und zwar auf Bezirksoberliga-Niveau, und lernen Disziplin, Fairness und Regeln.

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Im August fusionierten FC Alte Haide und DSC Schwabing – im Juli wurde an der Zukunft gebastelt, und die beginnt mit guter Jugendarbeit. Der Fußballnachwuchs kam auf dem Trainingsgelände an der Guerickestraße in den Genuss einer Lehreinheit mit vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) geschulten Trainern. Erste Regel: Spaß und Freude am Sport fördern. Die 40 E- und F-Junioren und Jugendleiter Erwin Beer waren begeistert: »Es gibt sehr viele Vereine in München, wir sind einer der wenigen, die vom Deutschen Fußballbund besucht wurden.«

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Die Wege werden kürzer: ab Ende 2009 wird das Schwabinger Krankenhaus für bis zu 170 Milionen Euro umgebaut. Am 29. September stellten Stadt und Klinikleitung die Siegermodelle des Architektenwettbewerbs vor. Am historischen Ensemble ändert sich nichts.

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17.000 bis 25.000 Autisten leben in Oberbayern. Für Fragen zu dieser angeborenen tiefgreifenden Entwicklungsstörung, gibt es jetzt in Schwabing eine Beratungsstelle. Im September öffnete in der Eisenacherstraße 10 das »Autismus Kompetenzzentrum Oberbayern«, kurz »AutKom«.

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Wer weiß schon, woher die Münchner Freiheit ihren Namen hat. Benannt wurde der Schwabinger Platz mit dem weltbekannten Namen, bei dem manche eher an lässiges Künstlerleben und Schickeria denken, nach der Widerstandsgruppe Freiheitsaktion Bayern, angeführt von Hauptmann Rupprecht Gerngroß. Die hatten in der Nacht von 27. auf 28. April 1945, Kriegsende, zur Kapitulation vor den amerikanischen Truppen und zum bewaffneten Aufstand gegen die verbliebenen NS-Einheiten aufgerufen.

Da die wahre Geschichte aus der Sicht einiger Bürger eher unterrepräsentiert ist in der ganzen Münchner Gedenkkultur, hat sich 2008 ein neuer Verein zum Andenken an die »Freiheitsaktion Bayern« gegründet: die Bürgerinitiative um Johannes Schacht kämpft unter anderem seit Jahren für eine besser sichtbare Gedenktafel als jetzt an der Münchner Freiheit – Chancen sieht der Verein durch den derzeitigen Umbau des Verkehrsknotenpunktes.

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Am 5. Dezember fand für Schwabing die erste Kinder- und Jugendsprechstunde im Haus am Schuttberg statt. Die Initiative von der Kinder- und Jugendbeauftragten im Bezirksausschuss Schwabing-West (BA 4), Christine Feiler, soll alle zwei Monate am ersten Freitag stattfinden – das nächste Mal können die Schwabinger Kinder ihre Fragen stellen und Anregungen mitteilen.

Der Termin ist am Freitag, 6. Februar 2009.

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