Beginn ist um 20.30 Uhr, der Frühschoppen am Sonntag beginnt jeweils um 11 Uhr in der Wirtschaft. Aus Nord- und Ostdeutschland, Österreich, Italien, der Schweiz und natürlich auch aus Bayern reisen diesmal die Musiker an. Sie bringen Klänge aus Irland, Skandinavien, dem Mittelmeerraum, dem Balkan, aus den Alpen und der Karibik mit, um ihre Zuhörer jeden Tag aufs Neue zu begeistern. Zum Tanzen bewegt wird das Publikum sowohl bei fünf bayerischen, einem irischen und einem Klezmer-Tanzfrühschoppen in der Wirtschaft, als auch bei den Clubkonzerten in der Kulisse von LaBrass Banda und Edelschwarz.
Neu bei den Volksmusiktagen sind in diesem Jahr die österreichischen Gruppen »Stoahoat und Bazwoach«, »Aufstrich« und die »Urfahraner Aufgeiger«, das »Herbert-Pixner-Projekt« aus Südtirol, das »Trio Kali Gari« aus Niedersachsen und aus hiesigen Gefilden die »Familienmusik Servi«, das Damenakkordeonorchester »Irmis Leidenschaft« und »Sauglocknläutn«. Auch neue Projekte altbekannter Gesichter, wie Evelyn Hubers Duette mit dem Zither Manä (am 6. Januar) und Valerie McCleary (am 20. Januar), Rudi Zapfs Zusammenarbeit mit Wolfgang Neumann (9. Februar) oder Wolfgang Meyer mit Josef Zapf und Musikanten (25. Januar) und die neugegründeten »Hundsbuam Miserablige« finden ihren Platz bei den Volksmusiktagen.
Informationen über das Programm unter www.fraunhofertheater.de .
Den Abschluss und Höhepunkt der Volksmusiktage bildet wieder der Fraunhofer Volksmusikpreis in Zusammenarbeit mit dem Münchner Kulturreferat am 15. Februar. Für diese Veranstaltung werden unter den Bewerbern drei Gruppen-Interpreten ausgewählt, welche an diesem Abend jeweils 30 Minuten ihres Könnens darbieten. Eine Fachjury, bestehend aus Kulturreferat, Fraunhofer, Musikern und Presse bewertet die Künstler nach deren musikalischen Fähigkeiten und Originalität der Interpretation. Dabei soll es keine Rolle spielen, ob die Lieder selbst verfasst oder überliefert sind.
Der Sieger darf sich auf 3000 Euro Preisgeld freuen.